Weil die Initiatoren der Dortmunder Uni-Kontaktmesse Konaktiva den Rüstungsproduzenten Diehl einluden, erklärte der Uni-Senat den Waffenhersteller für unerwünscht. Diehl kommt trotzdem
Die Auftragseingänge für Rüstungsexporte gingen zwischen 2000 und 2003 um rund 40 Prozent zurück. Nachfrager in Industrie- und Entwicklungsländern leiden unter Geldmangel – letztere wegen hoher Schulden. USA bleiben größter Exporteur
Der Panzerbauer Rheinmetall soll gerüchtweise verkauft werden. Bundesregierung könnte bei Abwanderung der Militärtechnik ins Ausland aber eingreifen – und soll dies nach Meinung von SPD- und CDU-Politikern unbedingt tun
Die Geschäfte des Rüstungskonzerns Rheinmetall laufen gut. Geschäftsleitung gibt überraschenden Gewinnsprung bekannt. Das Unternehmen profitiert dabei auch von der Angst vor dem Terror
In Afghanistan und Irak sind die Militärfirmen noch überwiegend staatlich finanziert. Doch mit der neoliberalen Globalisierung erhöht sich die Zahl der privaten Auftraggeber
Neuer Korruptionsverdacht gegen ehemaligen Staatssekretär. Dasa soll Pfahls zu dessen Amtszeit bezahlt haben. Damaliger Dasa-Vorstandschef: Jürgen Schrempp
Der Zentralrat der Juden fordert, die Flick-Collection abzusagen. Der Familienname sei eine „unerträgliche Provokation“ der NS-Opfer. Der Direktor des Jüdischen Museums hält die Ausstellung dagegen für „nicht verwerflich“
Thyssen und Howaldswerke legen ihre Werften zu einem deutschen Verbund zusammmen. Konzentration auf militärische Technik, zivile Produktion nur am Rande. US-Investoren bleiben beteiligt. Mögliche Keimzelle eines europäischen Konzerns
ILA sorgt für gute Stimmung. Auch bei Rheinmetall ist die Abteilung „Defence“ voll im Plan. Konzerne wünschen sich eine europäische Verteidigungsagentur