Konzernchef Gallois kündigt in Hamburg harte Entscheidungen an. Bürgermeister von Beust beharrt auf Verträgen. Niedersachsens Landtag will Werke retten. Widersprüche beim Kauf von Airbus-Aktien
Vor dem runden Tisch über die Zukunft von BenQ Mobile geistern Halbinformationen über die Freistellung von tausend Mitarbeitern durch die Medien. IG Metall hält dies für eine verfrühte Resignation und will über neue Geschäftsmodelle reden
Hamburgs CDU-Senat möchte zur Zukunft des Airbus-Werkes an der Elbe zurzeit am liebsten gar nichts mehr sagen. Neuer Airbus-Chef Gallois lehnt Tabus bei Standortfragen ab. Bremens Bürgermeister Böhrnsen will hellwach sein
„Wir sind vorbereitet“: Die Betriebsräte aller norddeutschen Airbus-Werke haben in Hamburg ihr Vorgehen gegen das Sparprogramm der Konzernleitung koordiniert. Ihre zentralen Forderungen: Kein Stellenabbau und keine Standortschließung
Der kriselnde Luftfahrtkonzern und Airbus-Hersteller EADS soll mit zusätzlichem privatem, zur Not auch öffentlichem Kapital saniert werden. Probleme beim Jet A 380 sind „hausgemacht“, sagt Vorstand Enders. Hamburg sei zweitwichtigster Standort
Widersprüchliche Aussagen von Airbus über die Zukunft des Werks in Hamburg. Verträge sollen eingehalten werden, Tabus aber gebe es keine. Entscheidung im nächsten Frühjahr. Bürgermeister Ole von Beust ist dennoch zufrieden