Gute Zeiten für EKO-Stahl: Aus dem ehemals volkseigenen Betrieb ist eines der modernsten Stahlwerke in Europa geworden, statt in Brigaden produziert man jetzt in Business Units. Zum fünfzigjährigen Jubiläum erscheint jetzt eine Firmengeschichte
Mit Geschäften wollen die Aussteller auf der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung (ILA) in Schönefeld landen. Messe punktet gegen die französische und britische Konkurrenz
Die brandenburgische Luftfahrtindustrie erwartet positive Effekte durch die ILA. Gewerbe gilt als das Zugpferd in der Mark. Rund 5.000 Beschäftigte arbeiten in der Branche
■ Auf dem ehemaligen Gelände des Flugzeugbauers Heinkel in Germendorf trafen sich 12 ehemalige polnische Zwangsarbeiter. Beachtung fanden sie kaum – der Bürgermeister schickte Stellvertreter
Die Konzentration der Stahlbranche schreitet voran: Usinor übernimmt den belgischen Stahlkonzern Cockerill-Sambre und dessen Tochter Eko-Stahl ■ Aus Brüssel Alois Berger
■ Obwohl das ostdeutsche Vorzeigeunternehmen Eko mit zum Paket gehört, hat der belgische Stahlkonzern Cockerill Sambre Probleme, einen potenten europäischen Partner zu finden
Die Internationale Luft- und Raumfahrtausstellung hat sich zu einem Zentrum internationaler Militärkongresse entwickelt. Bei der am Montag beginnenden ILA sind erstmals Nasa und Boeing dabei. Zahl der Aussteller nimmt zu. Konkurrenzdruck zu ausländischen Veranstaltern wächst ■ Von Hannes Koch
Der Unternehmer Linden Blue baut in einem ehemaligen Rüstungsbetrieb Straßenbahnen. Und der Wirtschaftsminister fragt sich, wie man Rechte entwaffnet ■ Aus Mittenwalde Sonja Zekri
In Dahlewitz produziert ein Tochterunternehmen von BMW und Rolls Royce Düsentriebwerke für Geschäftsjets. Die Marktlücke schafft 1.000 Jobs. Monteure quittieren per Stempel jeden Handgriff ■ Von Hannes Koch
Die Warmwalzanlage des Eko-Stahlwerks in Eisenhüttenstadt macht das Werk zu einem der modernsten Betriebe Europas. Der Staat hat sie dem belgischen Investor weitgehend bezahlt ■ Von Nicola Liebert
■ Brandenburgisches Maschinenbauwerk spricht rechtswidrige Kündigung aus – weil die Betroffene nicht für 80 Prozent der Tarifvertragslöhne arbeiten wollte