■ Frischer Fisch ist auch im Norden kaum zu bekommen, dafür eisgekühler und in China filetierter Rotbarsch. Und aus Lachs und Hering werden mundgerechte Häppchen für eilige Esser Von Gernot Knödler
Kritik an Japans Plänen, neben Pott-, Bryde- und Minkwalen nun auch geschützte Seiwale zu jagen. Tierschützer fürchten um das generelle Walfangverbot der IWC
10.000 Meeressäuger verenden jedes Jahr in den Fangnetzen der Fischereiflotten von Nord- und Ostsee. Der World Wide Fund for Nature fordert, die Fischerei umzugestalten. Beschränkung der Stellnetze, in denen die Wale sterben, sei notwendig
Greenpeace zeigt, welche Fischarten man essen soll und welche nicht. Die meisten Bestände sind überfischt. Erlaubt: Karpfen, Hering, Makrele, Biolachse und Bioforellen
Die erste deutsche Ökofischzucht bei Köln leidet unter fehlender Nachfrage Naturschützer fordern eine EU-Richtlinie über Biolebensmittel aus der Aquakultur
Die Störe im Unterlauf der Donau sind stark bedroht. Eine Studie des Donaudelta-Instituts zeigt erstmals das Ausmaß. Überfischung und Umweltverschmutzung dezimieren den Fischbestand
Der Kabeljau im Kattegat hat’s gut, auch der Schellfisch im Golf von Gascogne: Beide Arten sollen weniger gefischt werden,hat die Europäische Union beschlossen. Teilweise wurden die Fangquoten aber auch erhöht. Kritik der Umweltschützer
Die EU streitet heute in Brüssel über Fischfangquoten. Doch Gefahr für die Bestände kommt auch von Raubfischern unter Billigflagge. Denen will ein neues UN-Abkommen das Handwerk legen: In Zukunft sollen Kontrollen auf hoher See möglich sein