Greenpeace versenkt erneut Riesensteine vor der Insel Sylt. Das so entstehende Riff soll die Schleppnetzfischerei in dem Meeresschutzgebiet verhindern.
ERNÄHRUNG In der Theorie bietet die Fischzucht große Umweltvorteile. Doch in der Praxis gibt es kaum nachhaltig wirtschaftende Aquakulturen. Bis 2030 wird sich die Produktion von Zuchtfisch verdoppeln
In Nord- und Ostsee nimmt die Zahl toter Kleinwale zu. Wissenschaftler befürchten Aussterben. Fischereiverbände wehren sich gegen Schuldzuweisungen und neue Schutzgebiete.
Bedenken gab es schon früher, doch seit dem Unglück in Japan haben sich diese in Widerstand verwandelt: Wie ein Fischerdorf in Indien zum Kampf gegen das größte AKW der Welt rüstet
Die EU will die Fangquoten überarbeiten – doch Frankreich und Spanien sind Arbeitsplätze wichtiger als der Schutz der Meere. Deutschland steht hinter den EU-Plänen.
In der Walfangkommission IWC haben die Fangbefürworter das Heft fest in der Hand. Für die Aktivisten lohnt sich deshalb der Kampf auf See mehr als der am Verhandlungstisch.
EU-FISCHEREIPOLITIK Reformvorschläge aus Brüssel kommen bei Wissenschaftlern, Umweltschützern und Politikern im Norden recht gut an. Nachhaltige Fischerei soll bis 2015 erreicht werden
Die EU-Kommission plant, den Fischfang radikal einzuschränken. Das Vorhaben kann aber am Widerstand der Mitgliedstaaten scheitern. Und an mangelnden Kontrollen.
Auf der IWC-Jahrestagung soll erneut über die Jagderlaubnis für indigene Bevölkerungen diskutiert werden. Walschützer befürchten ein Schlupfloch für die Walfanglobby.
EU-ERWEITERUNG Brüssel und Reykjavík verhandeln nun offiziell über den Beitritt der kleinen, aber wichtigen Insel. Die Euphorie der Bevölkerung für die EU ist gering