Naturkosmetik habe oft einen höheren CO2-Abdruck. Doch für Bettina Wyciok sind auch indirekte Folgen wie das Artensterben und Ausbeutung von Bedeutung.
Die Welternährungsorganisation warnt vor ökologischer Landwirtschaft. Die könne nicht genug Essen für neun Milliarden Menschen erzeugen. Menschenrechtler protestieren.
Großhändler Eosta veröffentlicht Daten über Klimabelastung durch Überseegemüse im Internet. Kritiker sind skeptisch: Weil Standards fehlten, sagten die Angaben wenig aus.
Auf der Grünen Woche fordern Naturschützer und Slow Foodler mehr Vielfalt beim Anbau. Sie befürchten, dass viele Kulturpflanzen sonst aussterben ■ Aus Berlin Manfred Kriener