An Ackerrändern leuchten die Blüten von Wiesen-Margeriten, Saat-Mohn oder Ringelblumen. Häufig handelt es um EU-geförderte Blühstreifen. Insekten und Bienen nutzen sie intensiv, wenn die Streifen mehrere Jahre stehen und die Umgebung stimmt
Andreas Scherr, Winzer in der Südpfalz, will es besser machen. Der ökologische Fußabdruck seines Familienunternehmens soll kleiner werden. Dabei hilft die Kooperation mit Fair’n Green
Fairer Handel braucht klimapolitisches Engagement: Beide Aspekte sind letztlich zwei Seiten einer Medaille. Produktion und Konsum müssen nachhaltig werden
Bei Honig gibt es große Unterschiede in der Qualität. Begriffe wie „Landhonig“, „Imkerhonig“ und „kalt geschleudert“ sagen wenig. Das Biolabel verlangt 3 Kilometer
Anapqui heißt Boliviens erfolgreichste Genossenschaft der Quinoa-Bauern. Dank eigener Fabrik steigt der Umsatz mit dem biologisch angebauten Superkorn kontinuierlich – auf dem nationalen wie dem internationalen Markt
Marcala ist eine der bedeutenden Kaffeeregionen von Honduras und der Sitz der Genossenschaft Comsa. Die 1.550 Mitglieder setzen auf Bioqualität. Das ist dort eine Marktnische
Quinoa liegt in Deutschland und vielen anderen Ländern sehr im Trend und wird als Superfood angepriesen. Ökologisch und sozial hat der Hype zum Teil katastrophale Folgen. Biostandards und fairer Handel garantieren hingegen eine bessere Bilanz
Slow Food Deutschland fordert eine Ökologisierung der Landwirtschaft. Die Vorsitzende Ursula Hudson erklärt, wieso sich der Verein gegen die industrielle Agrarwirtschaft engagiert und warum Genuss und Verantwortung beim Essen keine Widersprüche sind