HONIG Die Stadtimkerin Annette Mueller steigt demnächst der taz auf den Berliner Dachgarten: Sie will dort zwei Bienenvölker ansiedeln. Und als Nächstes plant sie die Gründung einer Genossenschaft
LANDWIRTSCHAFT Bio ist kaum gesünder als konventionelle Kost, die Tierhaltung ähnelt oft der in der Agrarindustrie. Die Biobranche pocht darauf, dass Mensch und Umwelt trotzdem vom Biolandbau profitieren
Eigentlich ist es eine großartige Sache, dass Bio im Mainstream angekommen ist. Allerdings sind die staatlichen EU-Biosiegel keine verlässliche Garantie.
Was Vitamine, Mineralien und Proteine angeht, stehen konventionelle Lebensmittel Bio in nichts nach. Bei Pestiziden und Antibiotika sieht es anders aus.
WEIN Winzergenossenschaften produzieren knapp ein Drittel aller deutschen Weine. Das Modell begann im 19. Jahrhundert als Überlebenskampf: um Qualität zu fairen Preisen offerieren zu können
LEBENSMITTEL Ein Produkt für Pflanzenanbau enthält eine verbotene Substanz. Landwirte fürchten um ihre Ernten. Sie wollen klagen. Auch Importware kann betroffen sein
Auf konventionell angebauter Paprika sind ganz legal Gifte, die man lieber nicht mitessen würde. Und zwar deutlich mehr als auf ökologisch angebautem Rucola.
Ein Jahr Rot-Grün in Baden-Württemberg: Bauer Strohmeier ist CDU-Mitglied, sein Schwiegersohn ein Grüner. Für ihn ist das okay, solange es wirtschaftlich nicht bergab geht.