GIFTSKANDAL Der Prozess wegen der Vergiftung hunderter Arbeiter mit Dioxinen und PCB stand bereits vor dem Aus. Nun ist die Staatsanwaltschaft aufgewacht und versucht zu retten, was zu retten ist
Handelskammer-Präses Melsheimer findet, dass Senat ordentlich regiert. Beim Wissenschaftsressort wartet er auf Vorschläge. Windmesse soll mit Husum kooperieren
Der Abzug von Firmenvermögen kann die Euro-Zone nicht zerstören. Dass Konzerne auf riesigen Barreserven sitzen, ist aber ein Zeichen für eine drohende Rezession.
Es sollen die grünsten Spiele der Geschichte sein: Unter den Hauptsponsoren sind umstrittene Großkonzerne wie McDonald's, Coca-Cola, BP und Dow Chemicals.
„Grün und nachhaltig“ sollen die Spiele in London sein. Das Organisationskomitee hat diesen Slogan ausgegeben – und Fanartikel in chinesischen Sweatshops bestellt.
1912 erfand ein Münchner „Mensch ärgere Dich nicht“. Was der Erfolg des Spiels mit dem Ersten Weltkrieg zu tun hat und warum es im Hirn ähnlich wirken soll wie Sex.
Greenpeace hat errechnet, wieviel Geld bestimmte Branchen bei den Stromkosten sparen: neun Milliarden Euro im Jahr. Dafür zahlt der Rest des Landes mehr.
Die weltgrößte Industrieschau setzt auf grüne Technologien. Unter dem Leitthema „Green Intelligence“ werden ressourcenarme Häuser gezeigt – und auch ein roter Lippenstiftfarbstoff.
Ein Jahr nach der Landtagswahl findet die Wirtschaft viele lobende Worte für die neue Regierung in Stuttgart. Trotz einiger inhaltlicher Differenzen könne man über alles reden.
Die deutsche Industrie wird bei der Ökosteuer weiter bevorzugt. Das Finanzministerium will die seit über einem Jahrzehnt geltenden Privilegien verlängern.
Die Industrie lässt sich ihre Energiekosten mit knapp zehn Milliarden Euro subventionieren, zeigt eine Studie. Die Kosten tragen Steuerzahler und Kleinunternehmer.
WIRTSCHAFT Professor Thomas Straubhaar möchte in Bremen eine Zweigstelle seines Weltwirtschaftsinstituts etablieren – und stellte sich in der dortigen Handelskammer vor
DAX-Konzerne haben zu wenig Frauen an der Spitze. Das sagen sie nicht gern. Der Juristinnenbund fragt aber nach und hat jetzt die Ergebnisse veröffentlicht.
Das Wirtschaftsministerium plant eine Verordnung, mit der bei Stromknappheit Industriebetriebe vom Netz getrennt werden. Dafür sollen sie eine Entschädigung erhalten.
Laut Transparency International schmieren deutsche Firmen wenig – allerdings seien sie anfällig für Geldwäsche. Am bestechlichsten sind China und Russland.