Die Wirtschaft wird die US-Finanzkrise aushalten, so die Botschaft des Herbstgutachtens deutscher Wirtschaftsforschungsinstitute. Doch das Wachstum wird sinken.
Das Herbstgutachten zur Wirtschaft erlaubt alternative Deutungen. Aber die Ansätze zeigen, dass die deutsche Wirtschaftswissenschaft offener für neue Diskussionen wird.
Die Gutachten sind fester Bestandteil wirtschaftspolitischer Beratung der Bundesregierung. Zuletzt waren Ökonomen und Politiker damit allerdings unzufrieden.
Nicht mit Verzicht, sondern mit Hightech wollen Schavan und die deutsche Industrie dem Klimawandel entgegenwirken. Der, so die Ministerin, berge ja auch wirtschaftliche Chancen.
Wolfgang Everts war mit Rudolph Blechschmidt ab und zu ein Bier trinken. Die beiden kennen sich aus Afghanistan. Die meisten Deutschen sind aus Angst wieder weg, Everts bleibt.
Die Wirtschaft jubiliert über den Ausbildungsplatz-Rekord. Von Jugendlichen ohne, sprechen Unternehmer nicht gern. Dabei ist ihre Zahl fast genauso hoch.
Auf ihrer Reise will Merkel auch nach Liberia. Bevor es im Bürgerkrieg versank, war das Land ein wichtiger Wirtschaftspartner. Unter der einzigen Staatpräsidentin des Kontinents keimt neue Hoffnung.
Im internationalen Korruptionsvergleich belegt wie im Vorjahr Deutschland Platz 16. Transparency fordert im Kampf gegen Korruption ein öffentliches Register.
Der Bundesverband der deutschen Industrie (BDI) ist in Sachen Klimaschutz auf dem richtigen Weg. Trotzdem bleiben Regierung und Industrie letztlich nur bei guten Worten.
Die Hypothekenkrise macht sich immer stärker bemerkbar. Erstmals sagt ein Private-Equity-Investor eine Firmenübernahme ab. Bankbilanzen leiden ebenso wie Börsengänge.
Derzeit werden die unterschiedlichsten Rohstoffe weltweit knapp und teuer. Das zeigt: Die globale Ökonomie kommt den Grenzen des Wachstums schon bedenklich nahe.
Ausländer mit deutschem Uniabschluss haben nun ein Jahr lang die gleichen Chancen wie Deutsche, einen Job zu finden. Danach aber werden die Bedingungen strenger.