Viele Firmen drucken ein Fairtrade-Siegel auf ihre Packungen - das für gerechte Entlohnung von Kaffeebauern steht. Dennoch machen sie ihren Umsatz ganz konventionell, so der alternative Kaffeehändler Cappell.
Die Unternehmensführung traf Fahnder der US-Börsenaufsicht. Vermutlich mit dem Versuch, sie milde zu stimmen. In München sollen Wirtschaftsprüfer bei der Arbeit behindert worden sein.
Der Dauerstreit zwischen Jürgen Grässlin und dem größten deutschen Industriekonzern wird vor Gericht fortgesetzt. Der Daimler-Kritiker kämpft in zwei Runden: gegen Exchef Jürgen Schrempp und seinen Nachfolger Dieter Zetsche
Trotz SPD-Parteitagsbeschlusses ist der Verkauf der Bahn nicht vom Tisch. Diskutiert wird jetzt die Aufteilung des Unternehmens in zwei, zum Teil privatisierte Holdings.
Der Flensburger Beate Uhse-Konzern rechnet für dieses Jahr mit einem Verlust von sechs bis acht Millionen Euro. Der steht in Zusammenhang mit einem Umbau des Konzerns in Richtung Lifestyle
Wer über Aktien Bescheid weiß, kann mehr Geld verdienen. Zwölf Fakten, die zweifelsfrei belegen, warum die Aktienkurse in dieser Woche steigen werden. Oder auch nicht.
Nach dem SPD-Parteitag ist Nervosität im Berliner Bahn-Tower ausgebrochen. Bahn-Chef Mehdorn sieht nur noch geringe Chancen für eine Teilprivatisierung.
Einst galt Verkehrsminister Tiefensee als politischer Nachwuchsstar. Jetzt ist er aus dem Tritt gekommen - und erreicht mit seiner Schlappe bei der Bahnreform den Tiefpunkt seiner Karriere.
Senat verkauft im November 30 Prozent der Aktien an seiner florierenden Logistikfirma HHLA. Der Erlös soll in den Ausbau der Infrastruktur investiert werden. Beschäftigte können Anteile zum ermäßigten Preis kaufen
Am Montag sah es schlecht aus an der Börse: Der DAX verlor mehr als 1 Prozent, in New York begann der Handel ebenfalls schwach. Besonders große Verluste gab es in Asien.
Die SPD-Spitze ist sich einig: Wer in die Bahn investiert, soll nicht das Sagen haben. Deshalb will sie 25 Prozent des Kapitals als stimmrechtslose Aktien ausgeben. Die Bahn behält die Kontrolle über das Netz.
Das Volksaktienmodell der SPD schützt die Bahn zwar vor profitgierigen Großinvestoren. Das Schienen bleiben aber unter der Kontrolle Mehdorns: EIn teures Reisevergnügen!
Das Beispiel Großbritannien sollte eine Warnung sein. Dort endete die Privatisierung der Bahn in einem Desaster. Ausbaden müssen das die Bahnkunden und der Steuerzahler.