Überstunden ohne Lohnausgleich statt 35-Stunden-Woche. Prekäre Beschäftigungsverhältnisse statt lebenslanger Anstellung. Und Manfred Krug gesteht erst 2007 seinen größten beruflichen Fehler ein. Warum die gescheiterte New Economy auch heute noch wirkt
Trotz der Finanzmarktkrise legt sich die Deutsche Bahn fest: Am 27. Oktober soll es an die Börse gehen. Grüne fordern Kanzlerin Merkel auf, Bahnchef Mehdorn noch zu stoppen.
Die Zeiten, um an die Börse zu gehen, sind denkbar ungünstig. Entgegen aller ökonomischen Vernunft besteht Bahnchef Mehdorn trotzdem darauf, diesen Schritt jetzt zu vollziehen.
Auch wenn keine Patentrezepte existieren - strukturelle Änderungen könnten einem Finanzcrash vorbeugen. Derzeit kursieren verschiedene Vorschläge. Die taz untersucht acht davon.
Die Bundeskanzlerin fordert Regeln für Finanzmärkte. Die Bankenaufsicht verbietet bestimmte Spekulationen. Und in der deutschen Wirtschaft gibts erste Bremsspuren.
Der Sportwagenbauer stockt seinen Anteil an Volkswagen auf gut 35 Prozent auf und übernimmt damit formal die Kontrolle. VW gilt nun als Porsche-Tochterunternehmen.
Einigkeit im Landtag zur Zukunft von VW: Die Linke lobt, dass Ministerpräsident Wulff (CDU) den Landesanteil erhöhen will. Alle Fraktionen wollen Niedersachsens Sperrminorität erhalten
Die Turbulenzen an den internationalen Finanzmärkten beeinträchtigen auch die Erlöserwartungen beim geplanten Teilverkauf der Deutschen Bahn AG. Der Verkehrsverband VCD fordert den Bund auf, notfalls auf die Bremse zu treten
40.000 Volkswagen-Mitarbeiter demonstrieren am Stammwerk für den Erhalt des VW-Gesetzes und gegen Porsche. Gleichzeitig holt sich der Großaktionär bei der Aufsichtsratssitzung eine blutige Nase
Sollte das Sondervetorecht Niedersachsens fallen, will der CDU-Ministerpräsident eine reguläre Sperrminorität erwerben. Heute demonstriert die IG Metall für die Sonderstellung von VW. 30.000 Teilnehmer erwartet
Die Teilprivatisierung steht bevor. Bahn-Arbeitsdirektor Hansen kündigt mehr Stellen an. Gleichzeitig fordert er von den Gewerkschaften Benimm und droht mit Auslagerungen.