Unverhoffte Begebenheiten können die Stimmung mehr anheizen als Großdemos mit tausenden Teilnehmern. Für eine Massenbewegung muss es aber Fotos dazu geben.
Es gibt realistische Möglichkeiten, das Finanzwesen gesunden zu lassen, ohne allein den Steuerzahlern die Zeche aufzubürden. Gerhard Scherhorn listet Vorschlägen auf.
Steueroasen sind ein riesiges Problem für die Realwirtschaft und sie haben die Krise wesentlich mitverursacht. Trotzdem duldet die Politik die Steuerhinterziehung weiterhin
Österreichs Banken haben jahrelang vom Kreditgeschäft mit Osteuropa profitiert. Jetzt, da Rumänien und Co vor dem Wirtschaftskollaps stehen, bangen sie um Rückzahlung.
Postkapitalismus (II): Die Finanzindustrie muss kleiner werden. Aber wie? Die Einlagen der Sparer sollen ja nicht gefährdet werden. Das Problem: Die Krise ist total und global
Weltweit zeigen die Börsenindizes und Stimmungsbarometer nach unten. Eine schnelle konjunkturelle Besserung ist also nicht in Sicht. Ausgangspunkt sind wieder die USA.
In Berlin debattieren die EU-Regierungschefs über Finanzmarktkontrolle. Der Globalisierungskritiker Peter Wahl über die Chancen des G-20-Gipfels und die Reform des Finanzsystems.
Die USA stemmt sich mit einem 2 Billionen-Programm gegen die Abwärtsspirale. Jetzt zeigt sich: Der Neoliberalismus hat die Welt ins größte Desaster seit Hitler und Stalin geritten.
Wenn die Währungsspekulation zusammenbricht, steht uns die nächste Krise bevor. Daher brauchen wir internationale Regeln für ein globales Währungssystem.