Die Finanzkrise wird Banken und Instituten Verluste von über 945 Milliarden US-Dollar einbringen, schätzt der Internationale Währungsfonds - und fordert mehr Transparenz.
Die USA scheuen selbst vor Verstaatlichungen nicht zurück, um die Bankenkrise zu überwinden. Eine "Kernschmelze" des globalen Finanzsystems ist unwahrscheinlich, so Ökonom Sebastian Dullien.
Politiker und Experten können sich noch so beschwichtigend geben: Auch in Deutschland werden wir die Finanzkrise zu spüren bekommen. Und zwar jeder von uns.
Der Goldpreis erreicht Rekordwerte. Der Grund: Investoren wollen den Dollar loswerden und kaufen dafür das Edelmetall. Eine US-Rezession könnte den Preisanstieg bremsen.
Die europäische Gemeinschaftswährung profitiert vom Abwärtsstrudel der US-Währung: Zeitweise 1,5624 Dollar kostete am Donnerstag 1 Euro. Der Grund dafür ist die Sorge vor einer Rezession in den USA. Finanzspritzen helfen kaum
Die europäische Währung ist erstmals über die Marke von 1,50 Dollar gestiegen - wegen Rezessionsangst in den USA und positiver Stimmung deutscher Unternehmer.
Angesichts der Krise in den USA wollen die Finanzminister der sieben größten Industrienationen die Finanzmärkte stabilisieren. Dazu soll China den Yuan aufwerten. Ansonsten darf sich aber jedes Land um seine eigenen Probleme kümmern
Spekulationen, politische Krisen, steigende Nachfrage und schrumpfende Reserven lassen den Ölpreis auf ein Rekordhoch steigen. Doch wer profitiert eigentlich davon?
Die US-Notenbank Fed dürfte die Zinsen am Mittwoch erneut senken, um die Börse zu beruhigen. Allerdings droht den USA eine andere Gefahr: Inflation und Stagnation.
Der Stärke des Euro steht die Schwäche des Dollar gegenüber. Noch kann die deutsche Wirtschaft auf dem Weltmarkt mithalten. Nur ein Zehntel der Euro-Exporte werden in Dollar abgewickelt. Doch langfristig leidet die Wettbewerbsfähigkeit