Die Hochzeit von „Tagesspiegel“ und „Berliner Zeitung“ darf nun doch stattfinden. Die Neufassung des Kartellrechts macht die Quasi-Fusion möglich – und die großen Printverlage zu Gewinnern
Das Tauziehen um die Ministererlaubnis zur Fusion im Berliner Zeitungsmarkt schleppt sich in die Sommerpause. Der schwarze Peter namens „Tagesspiegel“ liegt nun wieder bei Wolfgang Clement
„Tagesspiegel“-Geschäftsführer Joachim Meinhold wettert beim Medientreffpunkt Mitteldeutschland gegen das Kartellamt und schießt ein paar Eigentore. Nicht schlimm, solange keiner das Blatt will
Eigentlich müsste der Springer Verlag froh sein, dass das Kartellamt die Übernahme des Berliner Verlags durch Holtzbrinck so kritisch sieht. Doch er kämpft weiter mit gegen das Pressefusionsrecht
Noch fehlt die Zustimmung des Kartellamtes zum Kauf des Berliner Verlags durch die Holtzbrinck-Gruppe. Bis zur endgültigen Entscheidung muss sich der „Berliner Kurier“ als erhaltenswert beweisen
Kritiker und Skeptiker möchte Horst Schättle am liebsten mit Baldrian beruhigen. Im taz-Interview fühlt sich der SFB-Intendant wie ein tüchtiger Bernhardiner, der die Fusion mit dem ORB voranbringt
Wie viel Brandenburg soll in dem fusionierten Sender enthalten sein? Viel, meint der ORB, und wünscht sich Potsdam als Sitz der Anstalt. Der SFB sieht das ein bisschen anders