Vielen Franzosen reichen die Versöhnungsangebote ihres Staatsoberhauptes nicht aus. Linke und rechte Parteien bringen sich in Stellung und wollen die Gelbwesten aufwiegeln
Hollande geht mit gutem Beispiel voran und holt das Geld dort, wo es reichlich fließt. Doch nun müssen auch alle anderen mitmachen, sonst wird die Abgabe zum Nachteil für das Land.
Kurz vor den Wahlen kündigt Präsident Sarkozy so einiges an. Finanztransaktionen werden besteuert, die Mehrwertsteuer erhöht und die 35-Stunden-Woche abgeschafft.
Frankreichs Premierminister Jospin gibt die unerwartet hohen Steuermehreinnahmen ans Volk zurück. Doch die Konservativen hätten damit lieber Schulden abgebaut und ihre Klientel versorgt, während den Linken die Mehrausgaben nicht reichen