Das sächsische Innenministerium will von allen geförderten Vereinen und Initiativen eine Antiextremismuserklärung verlangen. Selbst von Fußballvereinen und Feuerwehren.
Im viel gerühmten "Silicon Saxony" sind tausende Arbeitsplätze gefährdet: Jetzt will Sachsen mit höheren Subventionen neue Investoren locken. Das verhindert die EU.
Ihre Kultureinrichtungen seien chronisch unterfinanziert, so die Sorben selbst. Bund und Länder entscheiden nun über die weitere Förderung der slawischen Minderheit.
Der Ökonom Joachim Ragnitz kritisiert, Konzerne hätten sich zu sehr an staatliche Hilfen gewöhnt. Investitionszulagen dürfe es nur noch im Einzelfall geben und auch nur noch für Neuansiedlungen, nicht aber für Fälle wie GlaxoSmithKline in Dresden
Alice Schwarzers Spende hilft dem Sozialprojekt an der deutsch-tschechischen Grenzenur kurzfristig. Sächsische Regierung: Grenzprostitution verschwindet sowieso
Die Gröditzer Stahlwerke müssen Millionensubventionen zurückzahlen, weil sie gegen das EU-Beihilferecht verstoßen haben. Jetzt kommt der Konkurs ■ Von Beate Willms
Die Autoindustrie hat sich in Sachsen zu einem der wichtigsten Arbeitgeber entwickelt. Motor dieser Entwicklung ist eine üppige Förderpolitik für die Großkonzerne ■ Von Nick Reimer
EU-Pläne zur Finanzierung der BSE-Hilfen gefährden sächsische Bauern. Die haben in diesem Jahr schon Sorgen mit der verspäteten Ernte ■ Aus Eibau Detlef Krell
■ In Dresden und bei VW herrschte gestern Schweigen. Lediglich Minister Rexrodt freute sich: „Kein Grundsatzstreit zwischen Einigung Europa und Aufbau Ost“