Die Hamburger Sozialpolitik gleiche einer Nebelfahrt, sagt die SPD-Opposition. Um wieder Kurs zu finden, fordert sie in ihrem Haushaltsentwurf unter anderem einen Armutsbericht, den Schwarz-Grün selbst versprochen hatte
Finanzbedarf der Nordbank ist noch höher als die bekannten 13 Milliarden Euro: Eine weitere Milliarde wird kurzfristig fällig, bis 2011 nochmals drei Milliarden an Eigenkapital. Das aber fürchtet Schwarz-Grün in Hamburg – wo kurz danach gewählt wird
Kein Geld aus Berlin für die HSH Nordbank: Hamburg und Schleswig-Holstein müssen 13 Milliarden aufbringen. Finanzminister lassen Dividendenzahlung an Anleger zu
Erstmals wurden öffentlich Zahlen zur Lage der angeschlagenen HSH Nordbank genannt. Schleswig-Holstein und Hamburg müssen bis zu 13 Milliarden Euro zur Stützung des Instituts aufbringen. 1.150 Arbeitsplätze sollen wegfallen
Die HSH-Nordbankkrise hat einen weiteren Höhepunkt erreicht. Private Anteilseigner und Landesregierungen von Hamburg und Schleswig-Holstein streiten darum, wer die finanziellen Folgen des Desasters trägt. Verschuldung in Rekordhöhe droht
250 Millionen Euro will die Hamburger SPD im Doppelhaushalt 2009/2010 umverteilen. Im Mittelpunkt stehen Bildung, weniger Gebühren und ein forcierter Wohnungsbau
Die Entscheidung über die Zukunft der HSH Nordbank steht bevor. Etwa 1.800 Beschäftigten droht die Arbeitslosigkeit. Genaue Höhe der Verluste und das Geschäftsmodell werden nach mehreren Konferenzen für Dienstag erwartet
1.500 Gewerkschaften demonstrierten in der Hamburger Innenstadt gegen den entfesselten Kapitalismus, der die Finanzkrise verursacht habe – und für Lohnzuwächse als Konjunkturprogramm
Düster fällt die Regierungserklärung von Bürgermeister Ole von Beust vor der Bürgerschaft zur Wirtschaftslage aus. Dass die Gesetze des Marktes versagt hätten, erstaunt SPD und Linke nicht
Die Entscheidung über die Zukunft der hoch verschuldeten HSH Nordbank steht unmittelbar bevor. Drei Varianten zur Lösung liegen auf dem Tisch. Keine ist wirklich erfreulich. Teuer für Hamburg und Schleswig-Holstein aber sind alle drei
Mit Konjunkturimpulsen von einer halben Milliarde Euro und einem neuen visionären Leitbild will der schwarz-grüne Senat Hamburg vor der Wirtschaftskrise retten und strategisch in die Zukunft führen
„Substanzverzehr“ und „fehlende Ausgabendisziplin“: Der Landesrechnungshof übt herbe Kritik an der Haushaltspolitik des Senats. Steuerverschwendung lag im vorigen Jahr bei 40 Millionen Euro