Der US-Kongress deckelt über das Konjunkturpaket Extra-Vergütungen von Bankmanagern. Kanzlerin Merkel verlegt sich darauf, Boni-beziehende Banker zu beschimpfen.
Die Regierung der Vereinigten Staaten hat das neue, stark regulierende Hilfspaket vorgestellt. Trotzdem brachen weltweit die Kurse an den Börsen ein. Außerdem will Obama die Privatwirtschaft stärker in die Pläne zur Rettung des amerikanischen Finanzsystems einspannen
Post aus New York: Obama hat eine "Politik der ausgestreckten Hand" versprochen. Das Ringen um sein Konjunkturprogramm hat die Grenzen dieses Konzepts gezeigt.
Die Abstimmung über das Konjunkturpaket zeigt, dass es Obama gelingen kann, auch kontroverse Vorhaben durchzusetzen. Jetzt hängt viel davon ab, als wie erfolgreich es wird.
Der US-Präsident räumt Fehler bei der Regierungsbildung ein, nachdem inzwischen drei Kandidaten für Kabinettsposten einen Rückzieher gemacht haben. Und auch beim Konjunkturpaket muss er Kritikern nachgeben. Die Medien haben Verständnis
Das US-Repräsentantenhaus winkt Obamas 819 Milliarden Dollar Konjunkturpaket durch. Doch obwohl der US-Präsident dafür warb, stimmte kein einziger Republikaner dafür.
Obama will keine Zeit verlieren, sein 800-Milliarden-Konjunkturprogramm durchzudrücken. Sein Finanzminister Geithner wird wegen wegen Steuerfehlern befragt.
Zwölf Tage vor der Amtsübernahme hat Barack Obama sein Konjunkturprogramm vorgestellt. Doch in den eigenen Reihen gibt es Bedenken: Es fehle an Wagemut.
Der gewählte US-Präsident hat schon den Gesetzentwurf für ein neues Konjunkturpaket fertig. Es soll bis zu eine Billion US-Dollar umfassen - und jede Menge Steuererleichterungen.
Der designierte US-Vizepräsident Joe Biden kündigt ein riesiges Konjunkturpaket an. Es soll in Infrastruktur, Energieversorgung und Gesundheitswesen investiert werden.