Im Mittelpunkt des Weltwirtschaftsforums steht die Debatte über schärfere Finanzmarkt-Vorschriften. Die große Frage wird offen bleiben: Wie lässt sich die nächste Finanzkrise verhindern?
Nicht Naturkatastrophen - unfairer Handel fördert den Welthunger. Eine Studie zeigt: Erzwungene Handelsliberalisierung untergräbt das Recht auf Nahrung.
Weltbank und Internationaler Währungsfonds bekommen regionale Konkurrenz: Sieben südamerikanische Regierungen wollen im November eine eigene Entwicklungsbank gründen.
Ein interner Prüfbericht wirft der Weltbank vor, bei der Forstpolitik in der Demokratischen Republik Kongo soziale und ökologische Grundsätze ignoriert zu haben.
Opfer und Ego (6): Der neoliberale Feminismus lässt eine Kritik an Ungleichheiten kontraproduktiv erscheinen und ordnet sich den Gesetzen der globalen Märkte unter.
Die Weltbank räumt ein, dass die Kreditvergabe an Entwicklungsländer teils unfair war. Aber diese sollen die Schulden trotzdem nicht als illegitim zurückweisen.
Im Tschad wollte die Weltbank zeigen, dass Ölförderung auch der Bevölkerung helfen kann. Aber der Traum ist geplatzt. Die Regierung braucht Geld für Krieg und Korruption.
Währungspolitik, Hedgefonds, Patentrechte: Der Gipfel beschließt zu Fragen der Weltwirtschaft wenig, aber guckt viel auf die Schwellenländer, vor allem China
Gemischte Reaktionen auf den angeblichen „Riesenerfolg“ zum Klimaschutz. Umweltschützer sind kritisch, Regierungsberater sagen: Mehr war nicht drin. Vor allem USA und Japan stellten sich quer