Seit über einem Jahrzehnt werden vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung umfangreiche Daten über deutsche Haushalte zusammengetragen. Auf der SOEP-Nutzerkonferenz in Berlin wurden jetzt die Auswertungen vorgestellt
Heute verleiht die Universität Osnabrück dem Heidelberger Steuerexperten Paul Kirchhof die Ehrendoktorwürde. „Eine ganz besondere Auszeichnung“, findet der Mann, der einst Minister werden wollte, aber froh ist, dass es anders kam
Weltzustände, Lebensgefühle: Ein Gespräch mit Peter Sloterdijk über die Verwirrung als Produktivkraft, die verdichtete Welt des „Kapitalinnenraums“, seine prägenden Jahre als Bhagwan-Jünger in Poona und was Linke und Banken gemeinsam haben
Was sind die wirtschaftlichen Folgen einer möglichen Vogelgrippe-Pandemie? Kaufen die Leute weniger ein, oder gehen sie nur seltener aus? Was wird das kosten? Wirtschaftsforscher rechnen viel und müssen dennoch bei konkreten Prognosen passen
Der „Economist“ wettert gegen das Modell Deutschland: Die Löhne seien zu hoch und die Auflagen für die Wirtschaft zu strikt. Nur Reformen würden helfen
In Arbeit (3): Nur wenn die Löhne im gleichen Maß steigen wie die Produktivität, wächst die Wirtschaft. Das jedoch verhindern die Arbeitgeberverbände – zu unser aller Schaden
HWWI prognostiziert für 2006 ein verhältnismäßig hohes Wachstum. Mehr sozialversicherungspflichtige Jobs werde es dadurch aber noch lange nicht geben. Forderungen: Kündigungsschutz abschaffen und Mehrwertsteuer schrittweise erhöhen
Die Mainzer Professorin Beatrice Weder di Mauro soll Aufsichtsrätin beim Pharma-Konzern Roche werden. Dafür dürfte sie 200.000 Euro pro Jahr erhalten. Dabei soll die Sachverständige die Bundesregierung unabhängig in Konjunkturfragen beraten
Der Unternehmensberater Roland Berger über die Angst vor den Beratern, die Schwäche unserer Wirtschaft, die Kapitalisten von heute und die Arroganz gegenüber den Armen
Das Essener Wirtschaftsforschungsinstitut RWI findet heraus: 2006 soll es eventuell 0,2 Prozent besser werden mit der Wirtschaft, als zuvor schon herausgefunden wurde
Hans-Werner Sinn ist Deutschlands bekanntester neoliberaler Ökonom. Normalerweise schimpft er über zu hohe Löhne und zu starke Gewerkschaften. Jetzt hat er sich mit Porsche angelegt. In seiner Welt geht das problemlos zusammen. Ein Besuch