Als die S-Bahn vor Jahren im Chaos versank, wurde klar: Das Land ist dem DB-Konzern, der beim zweitwichtigsten Nahverkehrsunternehmen Berlins die Fäden in der Hand hält, quasi ausgeliefert. R2G will das ändern
Proppenvoll und störanfällig: Die Berliner S-Bahn wird geliebt, gehasst, und vor allem gebraucht. Wer sie künftig betreiben wird, ist unklar. Sicher aber ist: Sie muss ins Umland ausgebaut werden
Die Straßenbahnunruhen im Januar 1968 haben die noch obrigkeitsstaatlich tickende Bremer SPD völlig überrascht – und eine lebendige Zivilgesellschaft angekündigt.
Das Land soll S-Bahn-Züge kaufen, fordert Ex-Wirtschaftssenator Wolf. Doch das Risiko dafür ist groß – und es gibt gute Alternativen, das Geld auszugeben.
Die Hochbahn will in der Hafencity selbstfahrende Kleinbusse testen, um in zehn oder 20 Jahren vielleicht Hunderte einzusetzen. Ist das ein Fortschritt?
Die CDU will die Bahnsteigkarte am liebsten abschaffen. Den grünen Verkehrspolitiker Martin Bill wundert, dass überhaupt noch ein paar Tausend dieser Karten pro Jahr verkauft werden. Ein Interview über Lenin, wieso es keine Revolution gibt und übers Schwarzfahren