Probleme mit Grundwasser, die den Stadtarchiv-Einsturz mitverursacht haben, waren laut Protokoll seit Monaten bekannt. Bürgermeister Schramma soll nichts gewusst haben.
Der Kölner Oberbürgermeister tut sich bei den Verkehrsbetrieben schwer, wirksam durchzugreifen: die fein politisch austarierte Unternehmensführung der KVB.
Der nordrhein-westfälische Landtag beschließt heute ein neues Nahverkehrsgesetz. Die Opposition und Fahrgastvertreter befürchten Streichungen von Strecken und sind enttäuscht
Berlin und Köln haben es schon, Dortmund diskutiert noch: Das Sozialticket soll den Nahverkehr auch für Benachteiligte bezahlbar machen. Denn nur Mobilität sichert gesellschaftliche Teilhabe
Der größte Verkehrsverbund in NRW überweist der Bahn aus Protest eine Million Euro weniger: Sie sei für Verspätungen und schlechte Qualität der Züge verantwortlich, sagt der VRR
Auf den Schienen im Land beginnt die Partnerwahl. Das neue ÖPNV-Gesetz von NRW-Verkehrsminister Wittke gefährdet kleine Strecken, erwarten Verbände – und das Ministerium
Als Sachzwang getarnt verabschieden sich Bund und Land vom öffentlichen Personennahverkehr: Für Bus und Bahn ist kein Geld mehr da – und für den neuen Rhein-Ruhr-Express erst recht nicht
Jede fünfte Bahn könnte bald ausfallen, warnen die Verkehrsverbünde – und wollen am heutigen Aktionstag ihre Fahrgäste mobilisieren. Engagement von CDU-Verkehrsminister Wittke gefordert
Studierende kämpfen um das Überleben der günstigen Nahverkehrs-Tickets: In Münster wurde das Ticket nur knapp vor dem Aus gerettet. Fahrpreiserhöhungen treffen Solitickets besonders hart
Die Studierenden-Tickets haben eine verkehrspolitische Wirkung für ganz NRW, sagt der Verkehrswissenschaftler Herbert Baum. Er plädiert für eine landesweite Dauerkarte
Der Nahverkehr am linken Niederrhein wird privatisiert. Der Kreis Wesel verkauft seine Aktien-Mehrheit am Verkehrsunternehmen NIAG. Kritiker befürchten Nachteile für Mitarbeiter und Kunden