HAFENWIRTSCHAFT Wirtschaftssenator Horch will Hafen und Elbe ausbauen, aber nicht nur Container zählen. 200 Millionen Euro Investitionen sind in diesem Jahr geplant. Konzept für Landstrom kommt im April
Kreuzfahrtschiffe im Hafen mit Landstrom zu versorgen, ist ökologisch wie ökonomisch sinnvoll, technisch machbar ist es auch. Das belegen interne Senatspapiere.
Wenn ein ganzes Land von Atom- und Kohlekraft auf Ökostrom umsteigt, sollte es ein paar Reedereien auch möglich sein, eine saubere Energiebilanz vorzulegen.
Kreuzfahrten müssen so umweltfreundlich wie möglich vonstatten gehen. Bisher sind die schwarzen Rauchfahnen der weißen Flotte Beweise für ökologische Bedenkenlosigkeit.
Hamburg plant Landstromanbindung für Passagierschiffe, mehr Nachhaltigkeit und ein drittes Besucherterminal. Auf Rekordjahr 2011 folgt Rekordjahr 2012 - auch in Kiel und Rostock
Die norddeutschen Reedereien wollen sich gegen die Weltmarktführer wehren. Mit neuen Allianzen wollen sie erfolgreicher um Containerzahlen und Marktanteile ringen.
Ein kräftiges Wachstum vermeldet der größte Hamburger Hafenkonzern HHLA nach drei Quartalen. Vor allem der Handel auf der Ostsee und mit Ostasien boomt.
UMWELTSCHUTZ Im Vorfeld des zweitägigen internationalen „Green Port Congress“ in Hamburg fordert der Naturschutzbund: Der Ausstoß von Schwefel und Ruß durch Kreuzfahrtschiffe muss reduziert werden
Die Firmen im Hamburger Hafen haben schon eine spezielle Zeitarbeitsfirma. Es ist inakzeptabel, dann auch noch in großer Zahl Tagelöhner in Wartestellung zu halten.
Der Gesamthafenbetrieb hat über Jahre hinweg Tagelöhner beschäftigt. Die Gewerkschaften schauten zu. Einige Arbeiter haben sich dagegen mit Erfolg gewehrt.