Der Bundesbauminister hat aus den beiden Konjunkturpaketen vier Milliarden Euro bekommen. Doch viele Projekte, die nun gebaut werden, machen verkehrspolitisch wenig Sinn.
Der SPD-Bundesverkehrsminister braucht keine Ost-West-Debatte. Mit Bahnchef Mehdorn verbindet ihn eine konstruktive Zusammenarbeit, die nicht ohne Konflikte abläuft.
Bundesrechnungshof kritisiert unsolide Berechnungen für den Bau der Fehmarnbelt-Querung. Grüne Parlamentarier rügen veraltete Daten und mahnen Umweltverträglichkeitsprüfung an
Bundesverkehrsminister Tiefensee unterzeichnete am Mittwoch den Vertrag zum Bau der Fehmarnbelt-Querung. Während sich der Nordosten um den ausbleibenden Frachtverkehr sorgt, begrüßt Schleswig-Holstein die wirtschaftlichen Chancen
Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee erklärt, dass die "Verkehrsprojekte Deutsche Einheit" der Wirtschaft im Osten nützen. Umweltschützer halten manche Projekte allerdings für Flops.
Der Verkehrsminister will bei einer Sondersitzung den Widerstand der unionsregierten Länder brechen. Die neuen Autobahntarife für Lastwagen sollen vor allem "Stinker" treffen.
Die von der Bundesregierung beschlosse Erhöhung der Maut hat keine Mehrheit im Bundesrat, sagt Hessens Verkehrsminister. Er will mehr Geld für den Straßenbau.
Viele halten sie für Überbleibsel von Bauarbeiten, doch auf deutschen Autobahnen werden die Mittelleitplanken zunehmend durch Betonwände ersetzt - dauerhaft.
Der Verkehr ist die Hauptursache für den Lärm in den Großstädten - und wesentlicher Faktor für Stresserkrankungen. Deshalb soll es leiser werden. Nur wann?
Der Ölpreis wird auf 200 Dollar pro Barrel steigen. Die Politik muss sofort umdenken: Neue Autobahnen werden nicht mehr gebraucht - und neue Landebahnen auch nicht.
Der CDU-Wirtschaftsverband fordert, die norddeutschen Häfen und ihre Schienen- und Straßenanbindungen ins Hinterland auszubauen. Regionalzüge dürften nicht, wie es in Bremen drohe, den Güterverkehr blockieren
Nachdem der Traum von der Magnetschwebebahn in München ausgeträumt ist, melden sich die Regierungschefs der Küstenländer und reklamieren die frei gewordenen 925 Millionen Euro für die Verkehrsanbindung ihrer Seehäfen
Autobahnen bringen nicht automatisch mehr Arbeitsplätze. Die Erkenntnis hat sich auch bei Wissenschaftlern durchgesetzt, die linker Umtriebe unverdächtig sind.
Forscher halten Fernstraßenbau für ein falsches Mittel der Wirtschaftsförderung: Er locke die Menschen in die Ballungszentren. Bürgerinitiativen gründen Klagefonds gegen die Autobahn 22