Neuer Anlauf mit kosmetischen Änderungen: Umwelt- und Wirtschaftsminister legen einen neuen Entwurf für ein CO2-Gesetz vor. Zentrale Versprechen bleiben aber uneingelöst.
Nach dem Dioxinskandal im Frühjahr ist der Markt für Bioeier eingebrochen. Die Branche reagierte: Jetzt soll jede Futterlieferung von außerhalb der EU auf das Gift untersucht werden.
Wohin mit dem Treibhausgas CO2? Die Bundesregierung will es in der Erde verschwinden lassen - doch die CO2-Lagerung ist alles andere als sicher - und auch kaum rentabel.
Die Offshore-Industrie rettet dem Maschinenbau halbwegs die Bilanzen in der Weltwirtschaftskrise. Schärfere Umweltnormen lassen Branche auf Aufträge hoffen.
LEBENSMITTEL Der Chemiker Thorsten Reemtsma über gesundheitliche Folgen von Dioxin in Hühnereiern und darüber, wie sich der vermehrte Umweltschutz auf die Qualität der Nahrungsmittel auswirkt
Zuständige Kontrollorganisation wusste nach eigenen Angaben schon Wochen vorher von belasteter Bioware. Trotzdem informierte der Verein die Behörden zunächst nicht.
Hat es jetzt keinen Sinn mehr, sich für Bioprodukte zu entscheiden? Doch. In der Vergangenheit gab es immer wieder Dioxinskandale - dass es nun Bioeier getroffen hat, ist Zufall.
Da Hühnerfutter aus der Ukraine mit dem Krebs erregenden Stoff belastet war, stoppte Lidl den Verkauf der Öko-Eier. Die Biokette Alnatura ist nach eigenen Angaben nicht betroffen.
Verspätete, teure und unvollständige Auskünfte: Nach zwei Jahren sehen Umweltschützer das Verbraucherinformationsgesetz als Misserfolg an und fordern eine Reform.
In mancher Vegan-Wurst stecken umstrittene Geschmacksverstärker. Gesundheitsrisiken sind bisher nicht erforscht. Verbraucherschützer fordern bessere Kennzeichung
Ein Runder Tisch empfiehlt erneut, den Bau einer Salz-Pipeline zu prüfen, um die Flüsse Werra und Weser zu schonen. Das Land Niedersachsen mag nicht folgen.