Zur Verbraucherministertagung in Osnabrück bekräftigt das Aktionsnetzwerk „Campact“ die Forderung nach dem wohl krebserregenden Pflanzensprühmittel Glyphosat.
Wir bewerten nur die Risiken, wir entscheiden nicht darüber, ob ein Stoff verboten wird, sagt Andreas Hensel, der Chef des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR).
Nach Widerstand aus der Union wird die Billigung des Gesetzespaketes verschoben. Warum sie kein Totalverbot will, erklärte die Umweltministerin ebenfalls.
ERDGAS Nach heftiger Kritik aus der CDU soll das neue Fracking-Gesetz der Bundesregierung überarbeitet werden. Auch mehrere Nichtregierungsorganisationen halten den Entwurf für falsch
Umweltschützer schlagen Alarm wegen Krebsverdacht. Das Bundesinstitut für Risikobewertung bestreitet, sich zu sehr auf Industriestudien verlassen zu haben.
GESUNDHEIT Das weltweit meistverwendete Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat ist wahrscheinlich krebserregend, so die Weltgesundheitsorganisation. Deutsche Behörden schätzten das Mittel bislang als unbedenklich ein ➤ SEITE 2
CHEMIE In der Nähe von Flughäfen haben Behörden erhöhte Werte des Schadstoffs PFT im Grundwasser gefunden, die aus Löschmitteln stammen. Sanierungen werden teuer