Der Präsident des niedersächsischen Landvolks nörgelt über neue Tierschutzbestimmungen, während eine Studie offenbart, wie Hühner und Puten in den niedersächsischen Mastbetrieben wirklich leiden.
Viele halten es für wahrscheinlich, dass Astrid Grotelüschen in der Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr zurücktritt. Das wäre ausgesprochen bedauerlich.
KONZEPT Niedersachsen bereitet sich auf die Rückkehr der Wölfe vor. Die Sicherheit der Menschen genieße oberste Priorität. Für verhaltensauffällige Tiere würde man bei Bedarf „geeignete Maßnahmen“ finden
Das niedersächsische Landwirtschaftsministerium hat eingestanden, dass es Missstände in Geflügel-Mastbetrieben gibt. Es will jetzt Leitlinien zum Tierschutz entwickeln - zusammen mit der Industrie.
Mit der Anerkennung der Realität durch das Landwirtschaftsministerium ist noch nichts besser geworden. Dass eine vielversprechende Tierschutzoffensive aus Niedersachsen kommen wird, ist zu bezweifeln.
Investoren sollen im Emsland künftig ein Konzept vorlegen, wie sie Tiere bei einem Brand aus dem Stall retten können. Geflügelhalter nennen die Forderung "weltfremd".
Im Wisentgehege Springe südlich von Hannover wird ein sechsköpfiges Wolfsrudel großgezogen. Als menschlicher Leitwolf fungiert der 48-jährige Matthias Vogelsang. Die ersten zwei Monate verbrachte er Tag und Nacht bei den Welpen.
Im Emsland kommen derzeit reihenweise Genehmigungsverfahren für Tiermastbetriebe zum Erliegen. Nachdem einige Dörfer sich juristisch wehren, steht die gesamte bisherige Genehmigungspraxis in Frage.
ALLES NEU Die durch einen Brand verwüstete Hähnchen-Anlage in Buchholz soll nun transparent und begehbar neu gebaut werden. Landvolk-Chef verwahrt sich gegen Vorwurf der Tierquälerei
MASTPUTENSKANDAL Opposition: Landwirtschaftsministerin Grotelüschen soll ihr Amt ruhen lassen. Vom Ministerium zur Entlastung angeführte eidesstattliche Versicherung eines Putenmäster ist falsch