Am morgigen Mittwoch wollen alle drei Fraktionen in der Bürgerschaft das verschärfte Hamburger Hundegesetz beschließen. Rasse und Gefährlichkeit stehen nicht in direktem Zusammenhang, meint die Psychologin Margrit Schreier im taz-Interview
Die radikale Tierschützerin Hildegard Dobbertin polarisiert. Sei es durch fortgesetzte Attacken aufs Hamburger Tierheim, sei es durch Briefe an die Abgeordneten, in denen sie das neue Hundegesetz anprangert, bei dem es um „Leben und Tod von 40.000 Hunden“ gehe. Zurück bekommt sie meistens Absagen. Doch die ehemalige Chefsekretärin gibt so schnell nicht auf
Oberstes Gebot Hausordnung: Umweltbehörde verbot einer fast tauben Kollegin das Mitbringen ihres Signalhundes. Arbeitsrichter hat für diese Albernheit kein Verständnis
Abgespeckt, aber immer noch voluminös: In Neugraben-Fischbek entstehen 1.250 Eigenheime und Wohnungen für Familien. Vogelschutz angeblich gewährleistet
Immer wieder durchkreuzen Tiere die Pläne von Politikern und Industrie. Schuld daran ist die Europäische Union, die mit ihren Richtlinien biologische Vielfalt erhalten will
Tierschützer und Tierärzte kritisieren vehement geplantes Hamburger Hundegesetz. Statt Sicherheit vor gefährlichen Beißern drohe nur ein bürokratischer Wasserkopf. Verantwortliche Behörde mag die Kritik nicht kommentieren
Senat beschließt Gesetzentwurf über die Haltung von Hunden. Alle Vierbeiner werden maschinenlesbar. An Versicherungs- und Kotbeseitigungspflicht führt kein Weg vorbei
Hamburgs neues Hundegesetz verunsichert die Bevölkerung – und verstößt gegen Tierschutz-Regeln. Auf einer Demonstration mit anschließender Lichterkette werben engagierte Herrchen und Frauchen morgen für Toleranz gegenüber Tier und Halter
Kamele haben ihren eigenen Kopf. Als Renntiere funktionieren sie nur, wenn sie auch wirklich Lust dazu haben. Laufen sie dann, bevorzugen sie dies im Zick-Zack-Stil, wie dass Kamelrennen auf der Galopprennbahn Hamburg-Horn zeigte
Hamburg steht vor einem Hundegesetz, das Halter vor die Alternative stellt – fast auf den Tag genau fünf Jahre nachdem ein Sechsjähriger auf dem Spielplatz von einem Kampfhund zerfleischt wurde
Bei der Airbus-Werkserweiterung haben sich die Horrorvisionen der Kritiker nicht bewahrheitet, findet der Senat: Es gebe neue Arbeit, und die Natur reagiere gelassen. Die besonders wichtige Löffelente aber hat den Ausgleich nicht angenommen