Nicht die Tiere, die Menschen sind aggressiv, sagt Isolde Kauffmann. Lügner nennt die Tierschützerin Pharmaleute. Und keinem Tier würde sie etwas antun, was sie nicht auch sich selbst zufügen würde
Das neue Tierheim ist rund zehn Mal größer als das alte. Künftig können in Hohenschönhausen etwa 300 Hunde in 15 Pavillons mit Freiluft-Ausguck wohnen. Und in zwei hellen Katzenhäusern mit aufwendigen Glasanbauten ist Raum für rund 400 Katzen
Vor den Toren Marzahns lässt eine Naturschutzstation urwüchsige Rinder in freier Natur leben. Für Spaziergänger steht am Rande des Geländes ein Schild: „Vorsicht! Freilaufender Bulle! Lebensgefahr!“ Eine Safari in der Serengeti am Rande Berlins
taz-Serie Schrille Läden (Teil 9): Auch Hardcore-Tierrechtler müssen essen und etwas anziehen. Im einzigen Vegan-Laden der Stadt gibt es deshalb vegetarische Schuhe, Kerzen garantiert ohne Bienenausbeutung und tierversuchsfreie Kondome
Trotz des Autoverkehrs vermehren sich die wilden Füchse prächtig. Rund 400 Rotfüchse sind in der Stadt unterwegs. Eine Ausstellung in Zehlendorf will das Image des Raubtiers aufwerten. Aber viele Städter haben immer noch Angst
Berliner Verfassungsgericht weist Klage gegen Hundeverordnung zurück. Für Kampfhunde gilt Maulkorb- und Leinenzwang also weiter. Halter wollen nun vor das Verwaltungsgericht ziehen. Das muss über jeden Einzelfall neu entscheiden
Seit einem Jahr ist die neue Hundeverordnung in Kraft: Die Anzahl der Hundeangriffe ist seitdem um ein Fünftel zurückgegangen. Polizei hat bisssichere Eingreiftrupps wieder aufgelöst. Hundehalter fühlen sich weiter dikskriminiert
Die Hundeverordnung beschäftigte gestern das Verfassungsgericht. 35 Hundehalter hatten dagegen geklagt. Senat hält Verordnung für wasserdicht. Urteil Mitte Juli