Ab Januar soll in den USA ein umfassenderes Klimaschutzgesetz gelten. Die Republikaner wollen das nun verhindern, Fabriken und Kraftwerke sollen von CO2-Auflagen verschont bleiben.
Der Entwurf zum US-Klimaschutzgesetz liegt vor. Wichtigster Aspekt: eine Art Emissionshandel. John Kerry sprach von einem "Signal an die Welt", die Republikaner kündigten Widerstand an.
AUSGESTÖPSELT Kein Strom, kein Müll: Ein Jahr lang hat der New Yorker Colin Beavan versucht, so ökologisch wie möglich zu leben. Welche Spuren hat das in seinem Alltag hinterlassen?
Die US-Umweltbehörde nimmt Rücksicht auf die Wirtschaft und kündigt eine Aufweichung von Klimaschutzauflagen an. Das soll die Zustimmung zum Energiegesetz erleichtern.
Es herrscht in der UNO Ernüchterung über Barack Obama. Bisher ist es ihm nicht gelungen, wesentliche Veränderungen anzustoßen. Doch EU und NATO sind nicht besser.
KLIMASCHUTZ US-Präsident Obama will bis 2016 umweltfreundlichere Autos. Beim Gesetz zur CO2-Reduzierung muss er – dank Lobbyarbeit der Industrie – einige Kompromisse in Kauf nehmen
Jetzt ist es auch in den Vereinigten Staaten amtlich: Treibhausgase sind schuld an der Erderwärmung. Die US-Umweltbehörde macht mit ihrer Feststellung den Weg frei für strengere Gesetze.
Feinstäube und winzige Rußpartikel können für Menschen tödlich sein. In der Atmosphäre jedoch haben sie eine kühlende Wirkung auf das globale Klimageschehen.
Die hohen Spritpreise allein werden nicht dafür sorgen, dass die Handelsketten vermehrt auf regionale Produkte setzen. Auch der Kunde muss sein Teil dazu beitragen.
Die neue Runde der Weltklimadiplomatie beginnt mit einem Skandal: US-Präsident Bush kündigt an, dass die USA ihre Emissionen erst in über 15 Jahren reduzieren wollen.
Auf dem Major Economies Meeting bekommt der UN-Prozess zur Reduktion der Treibhausgase Vorrang. Die USA bleiben Bestandteil der "Klima-Achse des Bösen".
Die US-Regierung untersagt Kalifornien und anderen Bundesstaten eigene CO2-Grenzwerte für Autos. Begründung: "Die Regierung strebt eine nationale Lösung an."