Ein geplanter Windpark in der Nordsee vor Borkum wirft die Frage auf, wie genau die Seegrenze zwischen Deutschland und den Niederlanden verläuft. Aber beide Seiten suchen eine Verhandlungslösung.
WINDKRAFT II Schweinswale leiden unter dem Baulärm von Offshore-Anlagen. Schonzeiten und Baustopp befürchtet. Wissenschaftler fordern dringend Schutzmaßnahmen für die einzigen heimischen Kleinwale
Offshore-Windpark Alpha Ventus in der Nordsee ist nach Reparaturen wieder in Funktion. Trotz des Stillstandes dürfte Stromproduktion höher ausfallen als berechnet.
Eigentlich wollte die Bundesregierung auf der Ospar-Meereskonferenz beantragen, dass in der Nordsee nicht mehr so tief nach Öl gebohrt wird. Nun bekommt sie kalte Füße.
Für 700 Millionen Euro will die Bundesregierung 260 Staustufen umbauen. Damit folgt sie einer EU-Richtlinie, die vorsieht, Europas Wassernetz für Fische durchlässig zu machen.
Der Küstenschutz an der Nordsee ist noch bis 2030 ausreichend. Was danach kommt, weiß keiner. Der Unterlauf der Elbe wird renaturiert, um Ebbe und Flut zu bremsen.
Für Hunger und Unterernährung, die erst jetzt richtig beginnen, werden die Menschen in Pakistan im Zweifelsfall Indien und die USA verantwortlich machen.
MEERESNUTZUNG Umweltstiftung WWF warnt vor Übernutzung des Binnenmeeres durch Schifffahrt, Fischerei, Windparks und Gaspipelines. Koordinierte Raumplanung der EU sei notwendig
Agrarministerin Ilse Aigner mahnt die Verbraucher zu einem verantwortungsvollen Fischkonsum und kündigt schärfere Kontrollen von illegalem Fischfang an.
NESOPHILIE Seit der Antike sind Inseln für Dichter und Künstler ein Ort, der sie inspiriert. Der Kulturwissenschaftler Volkmar Billig hat untersucht, was hinter dieser „Inselfaszination“ steckt und was die Leute auf diesen Inseln eigentlich suchen
Der Hilfsdienst Malteser ist seit dem Erdbeben 2005 in Pakistan. Einer ihrer Mitarbeiter beschreibt die Arbeit der Organisation in seinem Blog. Das Wasser ist verschmutzt und macht krank.
FLUTHILFE Institut für soziale Fragen macht Urlaubszeit und Berichterstattung für schleppende Hilfe verantwortlich. Regierung erhöht um fünf Millionen Euro
Das Hochwasser an Neiße und Spree verliert in Brandenburg allmählich an Zerstörungskraft. Sachsen legt ein Hilfsprogramm auf und setzt auf Bundesbeteiligung.