Die Ministerpräsidenten Laschet und Dreyer zeigen sich tief betroffen von der Hochwasserkatastrophe. Knapp 50 Menschen sind bisher mindestens gestorben.
Sturm, Eis und Schnee – in Teilen des Münsterlandes fällt der Strom aus, mehr als hunderttausend Menschen müssen ein Wochenende in der Dunkelheit verbringen und Millionen sehen ihnen dabei zu: In Sondersendungen schalten TV-Sender stündlich in die Landkreise. Aber ist der plötzliche Wintereinbruch in Nordrhein-Westfalen wirklich die ganz große Katastrophe?
Zu Weihnachten kam der Tsunami – dann kamen die Forscher ins Katastrophengebiet. Die Essener Hydrobiologen Dieter Kelletat und Sander Scheffers haben die Spuren der südasiatischen Flutwelle ausgewertet. Gut so. Denn bald wird fast nichts mehr davon zu sehen sein
Die Kooperation für den Hochwasserschutz zwischen den Rheinanliegern Niederlande und NRW wird enger. Die grüne NRW-Umweltministerin Bärbel Höhn über die widerspenstige hessische Landesregierung und Überzeugungsarbeit bei den Bürgern
NRW und die Niederlande arbeiten beim Hochwasserschutz am Rhein zusammen. Deiche sollen erhöht, Rückzugsräume geschaffen werden. Nur die Anwohner sind auf beiden Seiten der Grenze skeptisch und wollen nicht auf ihre Aussicht verzichten
Die vielen Spenden für die Flutopfer in Südostasien bringen auch den Banken und Sparkassen eine Flut an Geld. Die Verwalter der Spendenkonten schwärzen Banken an, die für Spendeneinzahlungen Gebühren verlangen. Unicef sammelt übers Handy