Eine Zentrale aus Vertretern der US-Luftwaffe und der UN koordinieren die Nothilfe. Humanitäre Korridore sollen das Überleben von 2 Millionen Menschen gewährleisten.
ERDBEBEN Tausende US-Marines landen in Haiti, die Zahl der Soldaten soll auf 12.500 Mann steigen. EU will Gendarmen schicken. Das Ziel: ein „sicheres Umfeld“ für humanitäre Hilfe
"Besser US-Soldaten in Haiti als Hunger." Die Menschen in der zerstörten Hauptstadt begrüßen die US-Militärintervention. Ihrer eigenen Regierung trauen sie nicht.
Mit einem massiven Hilfseinsatz in Haiti will Obama sowohl eine Flüchtlingswelle in die USA als auch eine Grundsatzdiskussion über seine Lateinamerikapolitik verhindern.
KATASTROPHENHILFE Obama beordert nach verheerendem Erdbeben 5.700 Militärs auf die Karibikinsel. Expräsidenten Bush und Clinton koordinieren Hilfsaktion
Die Finanzkrise schlägt zu: Der Neubau von einigen großen Sozialquartieren in New Orleans verzögert sich – dabei wurden sie erst nach der Flut abgerissen.
Zahl der Opfer des Hurrikans noch unbekannt. Sachschäden werden auf mehr als 11 Milliarden Dollar geschätzt. Millionen Menschen an der texanischen Golfküste ohne Strom und ohne sauberes Trinkwasser. Bush erklärt Texas zum Notstandsgebiet
Rund eine Woche nach Hurrikan "Gustav", vor dem fast die gesamte Bevölkerung der Stadt geflüchtet war, ist noch nicht alles wieder ganz normal in New Orleans - aber doch ziemlich normal.
Wie alle Welt darauf wartet, dass der Hurrikan „Gustav“ endlich New Orleans und damit die westliche Welt erreicht – und warum das Wetter dem Kandidaten John McCain in die Hände spielt
Hurrikan "Gustav" traf am Montagmorgen Ortszeit südwestlich von New Orleans aufs Festland. Trotzdem er auf Kategorie 2 herabgestuft wurde, warnen Experten weiter vor schweren Überschwemmungen.
Der designierte Präsidentschaftskandidat der Republikaner muss seinen Nominierungsparteitag wegen des Hurrikans umstellen. Präsident Bush soll erst mal fernbleiben.
Vor drei Jahren hat Hurrikan "Katrina" New Orleans verwüstet. Tausenden wurde die Rückkehr in ihre Sozialwohnungen verwehrt. Nun droht eine neue Sturm-Katastrophe.