Nachdem in den Überschwemmungswiesen an der Ems hohe Giftbelastungen gemessen wurden, lässt das Landratsamt Schafe auf Dioxine testen. Die Ursachen für die Vergiftungen sind ungeklärt
Russland erkennt den Klimawandel als nationale Bedrohung. Behörden warnen vor Gefahren durch Atommülllager in Sibirien, wenn Permafrostböden auftauen. Greenpeace fordert Konsequenzen
Die Klimaerwärmung taut den Dauerfrostboden in Grönland. Unter Straßen und Häusern schmelzen die Fundamente. Weiße Farbe auf Wegen soll nun das Sonnenlicht reflektieren, und flüssiges Kohlendioxid kühlt in unterirdischen Leitungen den Boden
Rügen bröckelt: 15.000 Kubikmeter Felsküste sind vergangene Woche abgestürzt. Warum sich trotzdem keine Weltuntergangsstimmung breit macht, erklärt Landschaftsökologe Oliver Thaßler vom Kreidemuseum Gummanz
War ein toller Plan: Die Schweizer Kleinstadt wollte zum Wärmepumpen-Heizungs-pionier werden. Jetzt sackt der Untergrund ab, und die Hauswände reißen meterlang
Mit Chemie belastete Böden sollen saniert werden, so plant es die EU-Kommission. Doch die Bundesregierung winkt ab. Dabei hatte sie die Rahmenrichtlinie vor Jahren noch vorgeschlagen.
Der 8. Wüstengipfel der Vereinten Nationen geht zu Ende. Seine Ergebisse: allgemeines Misstrauen gegen die UN und ein Strategiepapier voll guter Absichten.
Starke Erdbeben beschädigen tausende Häuser. Wieder liegt das Epizentrum vor der Küste von Sumatra, wo bis zu drei Meter hohe Tsunamiwellen auftreffen.
Argentinien hatte die Schließung einer Produktionsanlage des US-Konzerns verfügt. Wenige Tage später zog es die Entscheidung überraschend wieder zurück.
Die Wüstenbildung bedroht Milliarden Menschen. Eine UN-Konferenz in Madrid befasst sich mit der Desertifikation. GTZ-Expertin Anneke Trux will Bauern vor Ort helfen
Millionen Menschen fliehen heute schon aus Trockengebieten. Auf der UN-Wüstenkonferenz in Madrid beraten die Vertragsstaaten, wie die menschengemachte Verödung begrenzt werden kann. Verbände fordern mehr Ernsthaftigkeit
Der Boden unter einer ehemaligen Wäscherei in der Jarrestraße ist so stark mit giftigen Chemikalien durchsetzt, dass ein Filterbrunnen der Umweltbehörde überlastet wurde