Der Bergbaukonzern Rio Tinto sprengte in der australischen Region Pilbara ein 46.000 Jahre altes Gräberfeld, um Eisenerz abzubauen. Drei Manager müssen nun gehen.
Das russische Militär soll zu Beginn der 90er Jahre radioaktive Abfälle sowie chemische Mittel zwischen Gotland und der Küste Lettlands in der Ostsee versenkt haben.
Ab sofort müssen Firmen die von ihnen verursachten Schäden auf eigene Kosten beseitigen. Laut Umweltexperte Christian Schrader nutzt dies dem Arten- und Naturschutz.
■ Großes Stahlwerk soll seit Jahren hohe Mengen Zyanid in die Donau leiten. UN-Kommission beginnt Untersuchungen. Neue Flussverschmutzung durch Farbstoffe
Nach Rumänien und Ungarn ist jetzt auch Serbien von der größten Umweltkatastrophe der Region bedroht. Trinkwasserversorgung bleibt gefährdet ■ Von Keno Verseck
■ Ab heute sollen in Belgiens Supermärkten wieder belgische Hühner verkauft werden. Andere Produkte folgen. Die beiden Hauptverdächtigen im Dioxinskandal bleiben in Haft
■ Für die Ablagerung von Sondermüll in einem Landschaftsschutzgebiet bekam ein Angeklagter 18 Monate Haft auf Bewährung. Der andere wurde freigesprochen