Schlechte Nachrichten verkündet der Welternährungsbericht: Die Zahl der Hungernden ist weltweit um 40 Millionen gestiegen. Einen traurigen Weltrekord hat der Kongo erzielt.
Der Bundestag will überschüssige Agrarhilfen nicht zur Bekämpfung des Hungers im Süden einsetzen. Grüne enttäuscht: Auf große Versprechungen folgen keine Taten.
Die Finanzkrise verschärft die weltweite Ernährungskrise. Dagegen hilft nicht noch ein politisches Rettungspaket - sondern nur eine radikale Wende in der Agrarpolitik.
Die Zahl der Hungernden weltweit steigt drastisch. Die Welthungerhilfe fordert ein Rettungspaket. Mit 10 Milliarden Euro pro Jahr wäre es viel billiger als die jüngst beschlossenen Bankenpakete.
Angesichts der Hungersnot will die Regierung nach monatelangem Verbot wieder Hilfswerke zulassen. Die Zahl der Bedürftigen dürfte bis Januar 5 Millionen erreichen
Globale Probleme lassen sich nicht ohne China und Indien lösen. Doch die Bereitschaft des Westens, seine Institutionen für andere Länder zu öffen, ist aus Kalkül begrenzt.
Die Stadt Hamburg verliert einen Rechtsstreit um die Finanzierung der psychosozialen Betreuung von Drogenabhängigen. Das Urteil könnte Auswirkungen auch für andere Nordländer haben
Der UN-Welternährungsgipfel endet dürftig. Maßnahmen gegen die Hungerkrise werden an den neuen Krisenstab delegiert. Argentinien blockiert den Abschluss.
Reichtum garantiert heute nicht mehr Nahrungsmittelsicherheit für die Zukunft - das ließ die Teilnehmer vor Antikrisenstrategien scheuen. Wichtige Stimmen wurden erst gar nicht gehört.