Die eigene Mutter zu pflegen ist ein Kraftakt – körperlich und emotional. Unsere Autorin stellt sich dieser Aufgabe mehrere Wochen im Jahr. Und stößt dabei an ihre Grenzen
Weil es immer mehr akuten Handlungsbedarf in Pflegeeinrichtungen in Norddeutschland gibt,haben die Heimaufsichten kein Personal mehr für die regelhafte Kontrollen der Heime
Martin Brömer ist 49 Jahre alt, ein frühpensionierter Postbeamter. Seine Mutter ist 79. Sie vergisst, immer mehr – wie 1,2 Millionen Deutsche. Er hält das kaum aus. Ein Protokoll.
In Schleswig-Holstein wird das neue Heimgesetz beraten. Das soll die Rechte der BewohnerInnen schützen und zugleich bürokratische Hindernisse für neue Pflegeformen abbauen. Aber es gibt Kritik
Eine Fachtagung im Congress Centrum beschäftigt sich mit dem Sterben im Heim und will angemessene Begleitung populärer machen – doch Tod und Trauer sind in deutschen Pflegeeinrichtungen noch ein Tabu: Sie verstehen sich als „Ort des Lebens“
15.000 HamburgerInnen leben in Alten- und Pflegeheimen. Seit einem Jahr gilt für sie die Pflegeversicherung, die alle behalten möchten – aber nicht so, wie sie ist ■ Von Judith Weber