Im Diakoniehaus am Salierring sollen Kranke und Obdachlose auf ein Leben in den eigenen vier Wänden vorbereitet werden. Das gelingt nicht immer. Epileptikerin Rita Müller sucht noch eine Bleibe
Die Zentren für Senioren und Behinderte der Stadt Köln setzen Millionen Euro um und beauftragen hunderte Firmen. Das soll endlich angemessen gewürdigt werden, fordert der Betriebsleiter
Hilfsangebote für ältere MigrantInnen sind im Ruhrgebiet selten, obwohl die erste Zuwanderergeneration jetzt ins Rentenalter kommt. Ein Modellprojekt in Gelsenkirchen will die Lücke schließen
Im Ruhrgebiet und im Münsterland fürchtet niemand den kommenden Pflegenotstand, auf den die Enquete-Kommission alarmierend hinweist. Dabei werden kaum AltenpflegerInnen ausgebildet
Die Versorgung von alten und kranken Menschen wird in NRW bald nicht mehr von der Familie getragen. Vor allem auf dem Land bricht in wenigen Jahren der Pflegenotstand aus, prophezeit eine Untersuchung des Landtags
Ein Tag mit Ein-Euro-Jobbern in einem Dortmunder Altenheim. Sie arbeiten wie Fachkräfte, waschen und kleiden die Senioren, reichen ihnen Essen. Chancen auf eine tariflich bezahlte Arbeit sind gering
Pfleger eines privaten Mülheimer Seniorenheims klagen über Arbeitsbedingungen: Alte Menschen würden aus Personalmangel lebensgefährlich vernachlässigt. Neue Debatte über Privatisierung
Altenpflege ist ein krisensicherer Beruf. Im Rahmen ihrer Berufserkundungswoche erhalten Kölner SchülerInnen in der Diakonie Michaelshoven Informationen über Arbeits- und Bildungsmöglichkeiten
In einem Kölner Heim leben psychisch kranke Frauen in Wohngemeinschaften. Dort lernen sie, den Alltag trotz ihrer Krankheit eigenverantwortlich zu organisieren. Langfristiges Ziel für viele von ihnen ist eine eigene Wohnung und ein Arbeitsplatz
Ralf Siegel vom Institut für Pflegewissenschaft der Uni Witten/Herdecke träumt vom Ruhrgebiet als deutsche Modellregion für moderne Altenpflege. Sein Institut will die Akteure auf dem Pflegemarkt verstärkt beraten
Das St. Josefshaus im Refrath verbindet Altenpflege und Hospizarbeit. Im ersten „integrierten Hospiz“ Deutschlands haben sterbenskranke Menschen die Chance, soweit möglich bis zu ihrem Tod in den eigenen vier Wänden zu bleiben – betreut von vertrauten Bezugspersonen. Diese beobachten oftmals, wie ihre PatientInnen dadurch aufblühen
Eine Kölner Konferenz beschäftigte sich mit der besonderen Situation hilfsbedürftiger NS-Opfer im Alter. In Köln gibt es nicht genug Pflegestellen, die auf die Betroffenen eingehen können. In der Ausbildung kommt das Thema nicht vor
Die erste Wohngemeinschaft für demenzkranke Senioren wird in Köln-Porz eingerichtet. Ziel ist der Erhalt des gewohnten Umfelds und „alltagsnaher Normalität“ in gemütlichen Kleingruppen