Einstige Sozialhilfe-Empfänger, deren Mieten nicht vollständig übernommen wurden, bleiben trotz Hartz-IV-Übergang beim alten Satz. Berater: Das ist „rechtswidrig“
Sozialressort verweigert einem schwerkranken Folteropfer Geld und medizinische Hilfe. Der Mann müsse Sozialhilfe im Saarland beantragen – wo er nicht hinfahren kann
Ein altes Vorurteil wurde jetzt durch einen Vergleich widerlegt: Mit den Kosten für Sozialleistungen liegt Bremen nicht über, sondern unter dem Durchschnitt. Doch es bleibt dabei: Der Senat will Standards in Einrichtungen senken, notfalls im Alleingang
Der Protesttag gegen Bildungs- und Sozial-Abbau und für kostenfreie Bildung von der Kita bis zur Hochschule zog gestern mehrere Tausend DemonstrantInnen auf den Marktplatz. Gefordert wurde ein Politikwechsel
Solidarische Hilfe zieht traurige Bilanz der Hartz IV-Umsetzung und fordert Politik zum Handeln auf: Wohnungsbaugesellschaften sollen günstige Wohnungen vorhalten
„Nur zu!“ meint Sozialstaatsrat Arnold Knigge. Damit antwortet er auf die in der taz veröffentlichten Thesen von Alexander Künzel, dem Chef der Bremer Heimstiftung. Die Türen stünden offen
Gestern demonstrierten etwa 2.000 Menschen unter dem Motto „Fünf nach Zwölf“ gegen die Pläne des Koalitionsausschusses, im Sozialressort 25 Millionen Euro einzusparen
Zu viel Staat lähmt die Eigenverantwortung von BürgerInnen, leere öffentliche Kassen zwingen zum Umdenken. Ein Plädoyer für den Paradigmenwechsel in der Sozialpolitik von Alexander Künzel, Vorstand der Bremer Heimstiftung
Bremer Sozialforscher warnt: Bei drohendem Wohnungsverlust muss man schnell reagieren. Geteilte Zuständigkeiten in Bremen erschweren dies. Von anderen Ländern könne man lernen, welche Vorteile unabhängige Beratungsstellen bringen – die Bremen aber schließen will
Wer arm ist und ein Schuldenproblem hat, muss auf den guten Willen der Berater hoffen: Seit Anfang Dezember wurden keine Anträge auf Schuldenberatung bewilligt. Jetzt fürchten Berater Kürzungen – zu Lasten der Ärmsten
Hartz IV und die Frauen, Teil 1: Frauen werden benachteiligt, die Bagis sortiert sich immer noch und will nicht mehr beschimpft werden, das wenige Gute am neuen Gesetz ist nur als Kann-Bestimmung verankert – ein erstes Fazit der Reform im belladonna
Rund 940 Ein-Euro-Jobs wurden jetzt an Träger vergeben. Genaue Prüfung folgt. Bag-Chefin erschüttert über „massenhaft Arbeit, die nicht erwerbsmäßig organisiert ist“