Eindrücke vom WSF: Brasiliens Umweltbewegungs-Ikone Marina Silva lässt sich feiern. Der Gentechkritiker Pat Mooney sagt: "Ihr könnt die Natur nicht besitzen."
Zum Ende des globalen Treffens der Globalisierungskritiker in der senegalesischen Hauptstadt dominiert die chaotische Organisation. Und das neue Vorbild Tunesien.
Die kapitalistische Wachstumslogik zu überwinden ist für viele Teilnehmer des Weltsozialforums ein Ziel. Dies zu erreichen könnte an der Wachstumsfixierung einiger Regierungen scheitern.
GLOBALISIERUNG Auf dem Weltsozialforum werden Wege zum Green New Deal gesucht. Wachstumszwang und Bankenmacht in der Kritik. Lula kommt zur Stippvisite vorbei
Auf dem Weltsozialforum steht die Realität des Elends im Zentrum. Trotz richtiger Analyse käme Südamerikas Regierungslinke nicht voran, meint der ecuadorianische Ökonom Alberto Acosta.
Ecuadors Präsident Correa fordert eine "regionale Finanzarchitektur" mit eigener Währung und eigenem Bankwesen. Dennoch kritisiert die Landlosenbewegung ihre Staatschefs.
Die Teilnehmer kämen bei dem Treffen in Brasilien gar nicht zum Nachdenken, sagt der brasilianische Journalist Lúcio Flávio Pinto. An Veränderungen in Amazonien glaubt er nicht.
Auf dem Europäischen Sozialforum in Malmö wird über vieles gesprochen. Nur die Finanzmarktkrise kommt kaum vor. Kritiker finden, das muss sich dringend ändern.
Zehntausende marschieren zum Auftakt des mehrtägigen Treffens durch Elendsviertel in Nairobi. Sambias Expräsident: Zivilgesellschaft muss sich gegen Ausbeutung wehren
Langzeitarbeitslose haben weniger soziale Kontakte, leben ungesünder und ziehen sich aus dem öffentlichen Leben zurück. Eine neue Studie untersucht, wie Arbeitslosigkeit den Verlust an gesellschaftlicher Teilhabe beschleunigt
Der Einfluss des venezolanischen Präsidenten Hugo Chávez ist beim lateinamerikanischen Weltsozialforum in Caracas nicht zu übersehen. Rund 77.000 Menschen nehmen am Forum teil. Bei der Auftaktkundgebung wurden vor allem die USA kritisiert