„Erhebliche Mängel“ an der Sicherheit der Berliner WM-Spielstätte attestiert eine Studie der Stiftung Warentest. Der Reportergraben könnte für Fans zur tödlichen Falle werden
Ganz auf Augenhöhe mit den architektonischen Moden in Westeuropa und gesegnet mit einer boomenden Auftragslage: Das Deutsche Architekturzentrum DAZ zeigt in einer umfassenden Ausstellung die Arbeit junger Büros aus den neuen EU-Ländern
Reihenweise werden leerstehende DDR-Plattenbauten abgerissen. Dabei können die Häuser in ihre Einzelteile zerlegt und wiederverwendet werden. Berliner Architekten nutzen sie als Material für Einfamilienhäuser. Abbau, Transport und Wiederaufbau der Platten müssen dabei genau geplant werden
Die zwölf Fußball-WM-Stadien zeugen von der Klassenbildung im Publikum. Sie sind medien- und familiengerecht, ausgestattet mit komfortablen Schalensitzen, zumeist überdacht und konzipiert für multifunktionale Nutzungen
Berlin trennt sich von seinem ungeliebten Zentrum: Der Palast der Republik soll abgerissen werden, auch wenn die jahrelange Debatte keinen einzigen vernünftigen Grund dafür abgeworfen hat
Der Architekt von Gerkan klagt gegen die Bahn. Der von ihm entworfene Hauptbahnhof hat statt einer Gewölbedecke im Untergeschoss ein Flachdach bekommen. Morgen entscheidet Landgericht
Bloß nicht aufgeben: Auf einer Pressekonferenz, die vor allem Mut verbreiten sollte, stellte sich gestern ein neues „Bündnis für den Palast“ der Republik vor. Mit dabei: Grünen-Politiker, Architekten und Kulturschaffende
Anfang 2004 musste das Vitra Design Museum nach vier Jahren schließen – wegen mangelnder Besucher. Jetzt wagen die Macher einen zweiten Versuch: Auf dem Pfefferberg-Gelände entsteht derzeit das neue Domizil
Die Freie Universität eröffnet heute ihre neue philologische Bibliothek. Der Stararchitekt Lord Norman Foster hat den Neubau mitten in die Dahlemer „Rostlaube“ gesetzt. Für die Form der Kuppel obendrauf ließ er sich von einem Gehirn inspirieren. Und auch der Innenraum ist überwältigend
Bei der Machbarkeitsstudie zum Bau des Stadtschlosses habe Bundesbauminister Manfred Stolpe (SPD) nur die halbe Wahrheit erzählt, kritisieren Berliner Architekten. Wichtiges fehle. Tatsächlich seien Kosten und Risiken höher
Der integrative Kuschel-Schnarch-Glitzer-Traumbaum: Wie eine Kooperation zwischen der Kita in der Dessauer Straße und einem Architekturprojekt der TU ein einmaliges Bauwerk hervorbringt. Weitere Kitabauten sind geplant
Mitten in der Stadt und doch im Niemandsland: Rings um den neuen Hauptbahnhof breiten sich großflächig Monotonie und Leere aus. Sie in eine Beziehung zu setzen zu dem großmannssüchtigen Bau aus Stahl und Glas ist eine echte Herausforderung