Aus dem antibürgerlichen Besetzerleben: Der Soziologe Heinz Bude, die Künstlerin Bettina Munk und die Autorin Karin Wieland haben zusammen einen Roman über das Westberlin der Achtziger geschrieben
In Vegesack hat die Polizei mit einem Großaufgebot eine Wohnung geräumt. Sogar umliegende Straßen wurden abgesperrt. Am Montag konnten Aktivist*innen die angedrohte Zwangsräumung noch verhindern
Seit fünfzig Jahren kämpft das autonome Zentrum in Reutlingen für eine buntere Kulturlandschaft. Sie holten die Toten Hosen in die Stadt und besetzten einen Kinosaal. Aberwas ändert sich, wenn ein Jugendzentrum alt wird?
Die Bauwagen-Initiative Ölhafen wurde wieder mal vertrieben und parkt nun an der Uni. Zuletzt belebte sie den Europahafen. Das Areal dort bleibt noch länger ungenutzt.
Die Wagenplatzgruppe „Ölhafen“ hat eine Brache in der Airportstadt besetzt. Monate warteten sie am Güterbahnhof auf eine Lösung. Doch auch die neue Fläche ist keine Bleibe.
Die „Kulturwerkstatt Ölhafen“ sucht weiter nach einer Brache als Platz zum Wohnen in Bremen – die Behörden prüfen und prüfen und prüfen mögliche Optionen.
STADTNUTZUNG Die Stadt hat den BesetzerInnen des Alten Sportamtes ein Angebot gemacht, mit dem sie bleiben könnten. Beide Seiten stellen allerdings Bedingungen
Häuserkampf Barbara und Kai Sichtermann schreiben mit „Das ist unser Haus“ über die Hochphase der Hausbesetzungen in den 70ern und 80ern. Das Buch ist ein gelungenes Porträt der Szene in Westdeutschland. Morgen ist die Buchpremiere im Kant Kino
Über ein Jahr lang standen AktivistInnen vor Gericht: Weil sie während der „Squatting Days“ ein Haus in der Breite Straße besetzt haben, wurden sie nun verurteilt
Mit einem offenen Brief hat das Kollektive Zentrum im Hamburger Münzviertel sein Ende verkündet. Die Repression war zu groß, die Unterstützung zu gering