taz-Serie „Zwischenzeiten“: Vor zehn Jahren war die D-Mark in Ostberlin eingeführt, das Grundgesetz noch nicht. Für viele Ostler ging der Aufbruch zu Ende, Westberliner suchten ihn in der Noch-DDR
■ Wohnungsbaugesellschaft Friedrichshain will Ex-Hausbesetzer und PDS-Abgeordneten Freke Over auf Zahlung von 300.000 Mark verklagen. Er soll für Sicherungsmaßnahmen gegen eine erneute Besetzung aufkommen
■ Auseinandersetzungen bei Demonstration für Erhalt der früher besetzten Köpenicker Straße 137. Das Gebäude soll morgen zwangsversteigert werden, dem autonomen Projekt droht das Aus
■ Eine Gruppe Jugendlicher hat gestern das ehemalige Finanzamt Lichtenberg besetzt. Nach Verhandlung mit dem PDS-Bezirksbürgermeister wollen sie heute das Haus wieder verlassen
Mitten in Berlin wurde am Freitag ein Haus besetzt. Bis gestern ließ die Polizei die neuen Bewohner gewähren. Sie suchen undefinierte Freiräume und vermissen linke Initiative gegen den Aufräummythos ■ Interview von Gereon Asmuth
Wegen eines Formfehlers mußte die Polizei ihre Teilnahme an der gestrigen Räumungsparty im Tacheles abgesagen. Die übrigen Gäste schwankten zwischen Depression und Freude ■ Von Peter Kasza
Zwei Jahre nach der ersten Räumung durch Jörg Schönbohm: Offiziell gilt das „Hausbesetzerproblem“ als gelöst, doch viele ehemals besetzte Häuser stehen jetzt leer. Legalisierte Bewohner wollen Selbstverwaltung ■ Von Gereon Asmuth
■ Nach der Räumung der Pfarrstraße Nummer 104 gibt es in der Stadt keine besetzten Häuser mehr. Innenverwaltung begründet die Aktion damit, daß die Bewohner sich verbarrikadiert hätten und eine Klage nic
Vor acht Jahren wurde der Gebäudekomplex besetzt, heute sperren die ExbesetzerInnen Leute aus. Die Ausgesperrten reagieren mit Randale. Warum eskalierte der Konflikt in der Brunnenstraße 6/7? ■ Von Sabine am Orde