SOLIDARGEMEINSCHAFT Viele große Hamburger Genossenschaften kooperieren angesichts des prekären Wohnungsmarktes mit kleinen Wohngruppen. Darunter sind auch Behinderten- und Dementenprojekte
Die Künstler des Frappant e. V. können den Mietpreis nicht zahlen, den die Stadt für die Viktoria-Kaserne vorsieht. Nun überlegen sie, das Gebäude zu kaufen.
Vor drei Jahren übernahm ein dänischer Investmentfonds das Ledigenheim in der Hamburger Neustadt und vermietet die frei werdenden Zimmer an Wohnungslose und Drogenabhängige. Nun steht für alten Bewohner eine Wohnform auf dem Spiel.
Das Problem ist, dass Wohnen nicht als Grundrecht begriffen wird, sondern als beliebiges Produkt in der freien Marktwirtschaft. So kann das nicht funktionieren.
Initiativen der Elbinsel planen für die Zeit nach IBA und Gartenausstellung. Eine der Sorgen ist, ob Wohnen im Stadtteil bezahlbar bleibt. Linke Gruppen nicht dabei.
GENOSSENSCHAFTEN Das Wohnprojekt „Drachenbau“ in Hamburg-St. Georg wird 25. Vom Leben mit Kindern stellen sich die Mitglieder auf das gemeinsame Altwerden um