Weil GEWOBA und Co Wohungslose nicht wie mit der Stadt vereinbart unterbringen, müssen mehr Menschen als nötig in teuren Heimen leben ■ Von Volker Busch-Geertsema
■ Eine Studie im Auftrag der Grünen ergibt: Bremen könnte 3,3 Millionen Mark pro Jahr sparen, wenn mehr Obdachlose in „normalen“Wohnungen betreut würden
■ Ein Fünftel der Stadtbevölkerung heute ist älter als 60 Jahre, Tendenz steigend / Altengerechte Wohnungen aber sind Mangelware und ältere Menschen möchten in ihrer Umgebung bleiben
■ Sozialbindung für 8.000 Wohnungen in der Neuen Vahr läuft aus / 75 Mark mehr für 60 Quadratmeter / Öffentliche Kassen müssen mehr Wohngeld und Mietbeihilfen zahlen
■ Zwischen Seelenmülleimer und Sicherheitsmann: Jörg Dühnfort ist Concierge in einem Wohn-Hochhaus in Tenever / Elf Bremer Hochhäuser werden von Pförtnern bewacht