Die Arbeiten in der Kohlenwäsche auf Zollverein gehen gut voran, doch die Zukunft ist längst noch nicht gesichert. Alle Hoffnungen liegen jetzt auf dem neuen Regionalverband Ruhr (RVR)
Kölner Selbsthilfegruppen wollen auf dem alten Güterbahnhof leben und arbeiten. Noch haben die Politiker ihr Versprechen nicht eingelöst, das Gelände zur Verfügung zu stellen
Auf der internationalen Immobilienmesse in Cannes will das Ruhrgebiet gemeinsam punkten und Hamburg und München ausstechen. „Wir sind wer“, sollen endlich auch die ausländischen Investoren merken
IBA-Chef Karl Ganser war einst begeistert von ihrer Integrations-Idee für den Problemstadtteil Essen-Katernberg. Doch der Verein musste Insolvenz beantragen. Jetzt droht zusätzlich ein Verfahren wegen Subventionsbetrug
Der Mönchengladbacher Architekt Heinz Döhmen will den Bökelberg auch nach seiner Stilllegung nutzen. Die Stadt hat andere Pläne: Das legendäre Fußballstadion soll abgerissen werden
Die Kölnmesse will ihre neuen Osthallen ohne öffentlichen Architekturwettbewerb bauen lassen. Kritiker befürchten ein stadtplanerisches Fiasko, das Deutz zur „Rumpelkammer mit lieblos abgestellten Einzelobjekten“ verkommen lasse
Heute sollen die Gelsenkirchener Ratsmitglieder von dem Sanierungsvorschlag für ihr Rathaus überzeugt werden. Nach Berechnungen des Architektenbundes ist der aber viel zu teuer
Das Grundstück des „Kalifatstaat“-Führers soll verkauft werden. Doch nachdem das Kölner Landgericht das Hausverbot gegen ihn aufgehoben hat, zögern mögliche Käufer
Das Essener Inmobilienunternehmen mfi kündigt einem Wahlvorstands-Mitglied fristlos, weil er angeblich Mitarbeiter bedrängt. Die IG BAU sieht darin eine weitere Taktik, einen Betriebsrat zu verhindern und stellt Strafantrag
Kölns erste autofreie Siedlung entsteht auf einem früheren Eisenbahn-Ausbesserungswerk in Nippes. 500 Wohneinheiten sind geplant. Die Investitionssumme wird auf 250 Millionen Euro geschätzt
Mit zwei neuen Einkaufszentren möchte die Bergisch Gladbacher CDU die Innenstadt attraktiver machen. Doch der Investor lässt ein vorgesehenes Grundstück seit Jahren brach liegen – und hat die Kontrolle über das Konkurrenz-Projekt übernommen
Die Nutzung der mitten im Nationalpark Eifel liegenden NS-Kaderschmiede „Vogelsang“ bleibt unklar: Viele fürchten eine Pilgerstätte für Neonazis. Die Landesregierung muss innerhalb der nächsten zwei Jahre entscheiden