Es ist ein Präzedenzfall, der hoffen lässt: Das Hamburger Künstlerhaus Frise hat der Stadt den Erbpacht-Vertrag für ihr Grundstück abgekauft. Das hatte im Zuge der Gentrifizierung eigentlich an einen finanzkräftigen Investor gehen sollen
Es gehört zu den markantesten Bauten im Hamburger Stadtbild. Jetzt soll das Radisson Hotel eine neue Fassade bekommen und lichter, heller, eleganter werden. Damit droht ein architektonisches Zeugnis der 1970er Jahre zu verschwinden – und die haben es sogar bei Denkmalschützern schwer
Im Bezirk Bergedorf haben sich die zur Anzeige gebrachten Fälle von Schmierereien im vergangenen Jahr fast verdoppelt. Grund dafür ist eine überaus engagierte Initiative von Grundstücksbesitzern
Sie sind jung und brauchen das Geld: Weil dem Kiezclub „Molotow“ die Schließung droht, gründen Stammgäste eine Retter-Initiative. Gesucht wird ein Sponsor, der jährlich 60.000 Euro fließen lässt
Ansturm der Hausbesitzer leert die Fördertöpfe schneller als erwartet. Senat schießt Mittel nach, senkt aber zugleich die individuellen Unterstützungsbeträge. BUND fordert gleich bleibende Sätze bis der neue Haushalt beschlossen ist
Kritiker befürchten, dass der Stadtteil an seinen Bewohner vorbeientwickelt werde. Manche wehren sich gegen Strukturveränderungen, andere kritisieren den Mangel an konkreten Verbesserungen
Der Hamburger Neonazi-Anwalt Jürgen Rieger hat wieder Ärger mit den schwedischen Behörden. Für sein Landgut in Schweden sind ihm EU-Gelder gestrichen worden
Unipräsidentin Monika Auweter-Kurtz drängt auf schnelle Lösung für Bauprobleme: Hochschule muss in fünf Jahren saniert sein. Zwei von drei Uni-Gebäuden sanierungsbedürftig. Eine Abtrennung einzelner Fakultäten sei keine Lösung
Neben dem U-Bahnhof sollen ein Kontorhaus mit Läden, ein kleiner Platz und ein Café am Isebekkanal gebaut werden. Bebauungspläne liegen noch bis Ende Juli aus. Anwohnerinitiative wehrt sich gegen die Rodung eines Uferstreifens
In den 1920er Jahren standen die Bauten Gustav Oelsners für die vorbildliche Umsetzung sozialreformerischer Ideen: Architektur, die das Soziale und die Bildung in den Mittelpunkt stellt. Heute harrt das Schaffen des einstigen Bausenators der Stadt Altona einer Wiederentdeckung
Die Diskussion um die Verlegung der Uni geht weiter. Hochschul-Chefin Auweter-Kurz ist für eine radikale Lösung, Bezirkspolitiker bremsen. Ein Campus-Rundgang zeigt: Nicht alles ist marode
Städtischer Wohnungskonzern Saga / GWG bekennt sich zur sozialen Verantwortung in schwierigen Stadtteilen. Mieten sind unterdurchschnittlich gestiegen, aber die Energiekonzerne treiben die Nebenkosten weiter hoch
Wissenschaftssenatorin Herlind Gundelach lässt vier Szenarien für Hochschulbau prüfen. Sollte Sanierung der Uni nicht lohnen, ist auch Abriss und Neubau südlich der Hafencity eine Option