Der Hamburger Senat lässt ausleuchten, wie er die Stadt mit Hilfe "kreativer Milieus" für die Zukunft rüsten könnte. Die Bewegung gegen Aufwertung und Verdrängung dürfte das mit gemischten Gefühlen sehen.
Die Botschaft verheißt günstige Ateliers und erschwingliche Wohnungen, möglichst im Grünen und am Wasser, glückliche Kinder und Eltern, fröhliche Maler und Web-Designer - und zufriedene Investoren und Banker obendrein.
Das Volksbegehren gegen die schwarz-grüne Schulreform und der Bürgerentscheid über die Ikea-Ansiedlung in Altona führen in Hamburg zu einer breiten Diskussion über den Sinn und Unsinn direkter Demokratie.
ELBPHILHARMONIE Um mehr als 22 Millionen Euro könnten die Kosten für das extravagante Bauprojekt in der Hafencity steigen. Für Kritiker eine Provokation
Das lauteste Haus Hamburgs liegt vermutlich an den Elbbrücken. Dennoch arbeiten zwischen acht Fahrbahnen, zwei Busspuren und dröhnenden Güterzügen Menschen. Wie - das erzählen sie selbst.
Von der HSH Nordbank finanzierte Wohnungssanierungen in New York rechnen sich nicht. Der Gläubiger der Bank drückt Löhne der Bauarbeiter. US-Gewerkschafter hoffen auf Solidarität.
Investor Hanzevast einigt sich mit Hamburg. Senat kauft historisches Quartier für 2,8 Millionen Euro zurück. Nun wird mit Künstlerinitiative über die Nutzung verhandelt und ein städtebauliches Konzept erarbeitet
Hamburger Wissenschaftssenatorin legt sich auf Uni-Umzug auf den Kleinen Grasbrook fest und brüskiert damit Handelskammer, Koalitionspartner und Parteifreunde.
Dass beide Initiativen nun keinesfalls gemeinsam den Bürgerentscheid abwickeln wollen, sondern die Altonaer gleich zweimal in das teure Prozedere hetzen, ist eine Zumutung.
MIETENSPIEGEL Mietsteigerungen liegen über der Inflationsrate. In Hamburg wird viel zu wenig neu gebaut – auch wegen Klimaschutz-Auflagen, wie Eigentümer behaupten