Der Historiker Hanno Balz hat die Geschichte der Arisierung von jüdischem Grundbesitz in Bremen aufgeschrieben. Wir dokumentieren hier ein Stück Alltag aus dem Bremen von 1934: der Landenbesitzer Holst, Vor dem Steintor 153, der sich das Haus seines jüdischen Nachbarn unter den Nagel reißt
Zwei weitere Fehlbuchungen beschäftigen die Behörden: Immobilienbesitzer bekamen 372.000 Euro doppelt. Und einem KFZ-Halter wurde Pfändung angedroht, weil die Landeshauptkasse über Monate einen Zahlungseingang nicht zuordnen konnte
Bauunternehmer Hübotter nach einer ersten Begehung mit Architekten und Statikern: „Man kann sehr viel Geld sparen, wenn man das Haus nicht abreißt, sondern es renoviert und restauriert.“ Bereits heute will er Gespräche mit der BIG führen
Das künstlerische Urheberrecht muss bei Bauwerken zurückstehen, wenn es um wirtschaftliche Interessen des Eigentümers geht, sagt das Bremer Landgericht. Stadthallen-Architekt Rainer scheitert mit seiner Klage gegen den Baubeginn Ende Januar
Der Fachbereich Musik der Hochschule für Künste bekommt ein neues Gebäude in der Dechanatstraße. Es soll auch Platz für die MusikpädagogInnen der Uni Bremen bieten
In der gerade erschienenen Werkmonografie Roland Rainers kommt die Bremer Stadthalle noch einmal richtig groß raus – als ein pathetisches Nachkriegsbauwerk. Und als Opfer einer allmählichen Zerstörung
Teurer Techno-Park: erneut Geld für die Westerweiterung beschlossen. Stadt will rund 55 Millionen Euro in Erschließung investieren. Allein der neue Campingplatz verschlingt knapp 6 Millionen